aus meinem Tagebuch

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eckart
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Re: aus meinem Tagebuch, 16.03.25, hinterhältig, das Meer

Beitrag von eckart »

Der Wetterbericht stimmte. Sonne, teilweise am Nachmittag wolkenlos. Anfangs ein kühler Wind. So startete der Tag mit 15 Grad und es wurden wohl knapp 18 Grad.
Blick auf das Sabbie
Blick auf das Sabbie
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Nach dem Frühstück eine kurze Stippvisite am Sabbie de Oro. Keiner da, wobei ich damit gerechnet hatte. Da das Tor zu war, auch nicht versucht, auf das Gelände zu kommen. Weiter Richtung Fontanazza und bis Portu Maga und die Landschaft genossen. Wir waren nicht allein unterwegs.
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Zurück ging es dann an den Strand. Der Parkplatz war voll. Und es kamen immer mehr Autos. Ich hatte mir meine kurze Sporthose angezogen, T-Shirt, Sandale, ein Badehandtuch um den Hals geworfen. Gino ging an der Leine bei Fuß. Bei den Sarden sah es noch winterlich aus. Sehr viele Angler mit Familie hatten neben den Angeln, wo sie die Leine weit in das Meer bugsiert hatten, sich einen Tisch aufgebaut, wo Essen und Trinken bereitstand. Ohne sichtbaren alkoholischen Getränke. So konnte man gut zwischen Angel und Meer laufen. Neben den Anglern viele Personen mit Hunden aller Größen. Auch sie, die Menschen, waren noch dick angezogen. Ich wirkte da schon wie ein kleiner Fremdkörper, der aber seinen Gino im Griff hatte. Er schaute zwar und knurrte manchmal ein klein wenig, verspürte aber keine Lust, meinen leisen Mitteilungen der Besonnenheit zu widerlegen. Kurz vor der Höhe zum Sabbie lag ein Baumstamm. Dort legte ich alles ab und ging zum Meer. Hose und T-Shirt hatte ich natürlich an. Testen, wie kalt es war, und wurde überrascht.
da war das Meer noch lieb
da war das Meer noch lieb
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Ich hatte es mir kälter vorgestellt. Dies hat sicherlich etwas damit zu tun, dass die Lufttemperatur ja nur unmerklich wärmer war. Die Wellen schon noch hoch. Im Oktober etwas zum sich hineinwerfen, nicht heute. So ging ich so weit, dass die auslaufenden Wellen maximal meine Knie erreichten. Zurück beschloss ich am Wasser zu laufen, und das Meer war wohl erbost, dass ich schon gehen wollte. Hinterrücks, ohne Vorwarnung, formte es eine explodierende Welle, die mich am Rücken und darunter voll traf. Und da Gino neben mir ging, bescherte ihm eine "Ganzkörperduscheinsatz". Nass ging es nun zum Auto, werde wohl keinen Schaden davon bekommen haben. Aber ich war am 16. März im Meer, ein wenig.
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Re: aus meinem Tagebuch 17.03.2025, gut das Fratello einen Keller hat

Beitrag von eckart »

Als ich gestern Abend vom Schreiben zurückkam, da war der Himmel voller Sterne. In der Nacht, ich kann nicht die Uhrzeit benennen, blitzte es kurz vor meinem geschlossenen Auge und sofort kam der Donner. Ich dachte mir nur, hoffentlich ist es am Morgen vorüber. Dies war so, die Sicherungen mussten wieder aktiviert werden, aber ansonsten hatte das Haus keinen Schaden genommen. Die unteren Wohneinheiten werden gerade renoviert und das Gerüst sieht im Aufbau schon etwas merkwürdig aus, welches dem Gefälle sicherlich geschuldet ist.
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12 Grad hatten wir gegen 10 Uhr. Bewölkt. Der Besuch der Cantina di Mogoro stand an, meine zweite Cantina. Die Menge des Vino für ein halbes Jahr inkl. kleinere Familienfeste muss nun ihren Endumfang erhalten. Zu den 7 Kartons von der Cantina Mandrolisai gesellten sich weitere 10 plus 2 Flaschen höheren Wertes geschenkt. Die Cantina di Mogoro ist stolz, im letzten Jahr auf der internationalen Weinmesse zum Beispiel für den "Semidano": Anastasiia 91 von 100 Punkten erhalten zu haben. Semidano ist eine Rebsorte, die nur auf Sardinien beheimatet ist. Wir finden diesen Vino Bianco schon lange als ausgezeichnet. Ich konnte alles so gut verstauen, dass vom Vino nichts mehr zu sehen ist, aber wir fahren ja nur durch, durch die Schweiz. Bisher wollte noch keiner der Kontrolleure sehen, was im Frunk (Gepäckabteil vorn), da lagert (der Olio + alles, was man zum Laden benötigt, Wasser) bzw. was unterhalb des Kofferraums gelagert werden kann.
der Keller
der Keller
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habe ich schon was geladen?
habe ich schon was geladen?
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Zwar zeigte sich auch die Sonne am heutigen Tag, und ich konnte im Keller von Fratello noch ein paar Flaschen Costamolino (Ausnahme bestätigt die Regel)einlagern, welche im Supermarkt erworben wurden, gut verstauen. Aber es blieb bewölkt.
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Re: aus meinem Tagebuch,18.03.2025, Strandtag

Beitrag von eckart »

Blauer Himmel, vereinzelte Wolken und ein artiges Meer. Wellenhöhe um 50 cm. Der aufmerksame Leser wird wissen, heute habe ich einen Termin bei Simone um 16:00 Uhr.
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Nach dem Frühstück noch etwas gewartet und dann an den Strand. 2 Angler hatten sich schon mehr zur Strandmitte ihr Lager aufgeschlagen und ihre Angeln ausgeworfen. Die beiden und wir waren die einzigen weit und breit. Wir gingen noch weiter bis auf die Höhe des Sabbie, um eventuell doch ein ganzes "Bad mit freier Kultur" im Meer zu nehmen. Aber am Strand war es doch windiger und als das Wasser bis zum Knie ging, spürte ich, es ist doch etwas kalt und ließ von Vorhaben ab.
Windgeschützt sich Sonnen war schon wunderschön. Man war froh, wenn eine kleine Wolke mal die Sonne nicht zu 100 % durchließ. Sie hat schon enorme Kraft. Der Sand ist bereits angenehm warm. Man kann ihn barfuß betreten, was ja ab Mai bis Ende September nicht unbedingt empfehlenswert ist.
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Pünktlich waren wir bei Simone angekommen und alles verlief reibungslos. Mit Sommerfrisur kann es nun morgen zur Heimat gehen, allerdings erst einmal zur Fähre.
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Re: aus meinem Tagebuch, 19.03.2025, ohne Geburtshilfe

Beitrag von eckart »

Auch eine Rückfahrt kann Überraschendes parat haben. Natürlich sind wir morgens etwas früher als sonst aufgestanden. Zu 11 Uhr hatte sich Ivana angesagt und so wurde nach dem Frühstück gepackt und die Wohnung in den Zustand "Besenrein" versetzt. Ivana hatte auch nichts auszusetzen. Nach einem sehr freundlichen Auf Wiedersehen mit interessanten Gesprächsthemen, zum Beispiel warum Haus 1 und 2 nicht mehr zur Verfügung steht, fuhren wir bis Oristano, um Fratello vom Staub/Schmutz zu befreien. Das ist wie in jedem anderen Monat.
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Mein Plan war, dass wir am Lago di Omodeo eine Pause einlegen. Dieser Stausee, so meine ich, ist für die Wasserversorgung an der Westküste hauptverantwortlich, und ich hatte gelesen, knapp zur Hälfte ist er gefüllt. Das war vor einer Woche. Und ich meine, es hat sich nicht viel getan. Noch sind "Sandbänke" zu sehen. Der Regen ist ja auch woanders Unmengen von oben heruntergekommen.
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Beim Spaziergang sah ich, ein Schaf abseits der Gruppe liegen und dachte mir nichts dabei. Dagi lief etwas weiter hinter mir und rief "das Schaf hat gelammt". Ich zurück. Da stand das kleine Etwas schon auf seinen Beinen, war noch nass, wurde umsorgt von der Mutter und suchte selbst die Milchbar. Als wir vom Spaziergang zurückkamen, war es schon recht trocken und hatte wohl auch die Futterstelle gefunden.
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Um wieder auf die SS131dcn zu kommen, mussten wir einen kleinen Umweg fahren (Bauarbeiten versperrten die Auffahrt) und so trafen wir noch an einer Kreuzung liegen, diese Schafherde Siesta halten. Kein Hund, kein Mensch weit und breit für diese Truppe verantwortlich zu sehen - das geht nur hier auf Sardinien.
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Olbia empfing uns bei Sonnenschein, allerdings der Wind sehr kühl. Nun lief alles wieder wie bei allen anderen Fahrten ab. In Golfo Aranci wurde Fratello durchsucht - aber nur Kofferraum, nicht den Keller und nicht vorn den Frunk. Wäre aber hier nicht schlimm gewesen. Als Gepäckstück wählten sie den Rucksack mit der Kaffeemaschine inkl. Zubehör. Ging aber so schnell, sich einen gekocht haben Sie wohl nicht.
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von Monte Nieddu »

Ihr fahrt wirklich nur für eine Woche Insel-Aufenthalt den weiten Weg mit dem Auto?
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von eckart »

Ja und nun habe ich für Wochen etwas aus dem Paradies "Sardinien". Selbst besorgt, auf der Insel mit den "Verkäufern" gesprochen ist anders als im Netz bestellt. Wenn ich mehr Freizeit hätte - ich würde öfters für eine Woche plus 4 Tage Reise es planen.
Zuletzt geändert von eckart am 22.03.2025, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: aus meinem Tagebuch, 22.03.25, Rückfahrt zusammengefasst - ist der März für einen Besuch auf der Insel zu früh?

Beitrag von eckart »

In Livorno waren es um 7.00 Uhr 6 Grad. Freddo! Kurz nach Pisa di Tirrenia, im Wäldchen, dem Hund einen Spaziergang und sein Frühstück gegönnt. Anschließend auf den Termin im Display geklickt und Fratello plante hinter Mailand eine Ladepause und eine weitere in Flüelen, um dann gegen halb 5 in Villingen-Schwenningen anzukommen. Unser Ort der zwischen Übernachtung. Während der Fahrt Richtung Mailand hat Fratello es sich dann anders überlegt. Ladepause vor Mailand, an einem Outlook Center. Von den 4 Restaurants war eines offen und so kamen wir zu unserem Frühstück. Mailand hatte viel Verkehr, aber es gab nur einen Stau - die Einfädelung nach der Mautstation. Schweiz - Deutschland Grenzkontrolle? Keine, man sah unser Auto mit deutschem Kennzeichen und Sardinien Flagge auf dem Frunk (Motorhaube bei Verbrenner) und wusste, "die wollen nach Hause" und ließen uns im Schritttempo passieren. So verlief der erste Tag ganz ohne Zwischenfall. Wobei Zürich mit vielen Staus, auch durch Bauarbeiten, schon nervte. In der Schweiz ist mir aufgefallen, dass man die Anzahl der Ladestationen an den ganz normalen Rastplätzen entlang der Autobahn ausschildert. Ein Auto mit Stecker und links davon die Zahl. In Deutschland spricht man, in der Schweiz handelt man, so die Politik. Der zweite Tag begann dann bei 3 Grad, steigerte sich aber enorm, und ohne Probleme waren wir am Nachmittag zu Hause.

Ist der März für einen Besuch auf der Insel zu früh? Nach diesem Urlaub sage ich, NEIN! Wer mal so richtig ausspannen möchte, seine Ruhe haben möchte, für den ist der März ideal. Wichtig ist, die gewählte Wohnung sollte beheizbar sein. Dies war unsere. Nun freue ich mich auf den Oktober.
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von Monte Nieddu »

Wir waren schon mehrfach ab Anfang Mitte März auf der Insel.
Mal hatten wir Glück, so wie auch aktuell in Deutschland, aber gerade Anfang März gibt´s manchmal die kältesten Tage des Jahres oder es kommt dann mal die notwendige Regenphase.
Kann einem aber auch im April passieren. 2008 froren wir noch im Juni!

Bzgl. des Kennzeichen liegt es vielleicht daran, dass es das deutsche Autobahn-Zeichen 365-65 dafür bereits mind. seit 2018 gibt.
Da waren E-Autos tatsächlich noch eine Rarität und Konkurrenz an der Ladesäule unwahrscheinlich.
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Re: aus meinem Tagebuch, 09.06.2025, Anfahrt Teil 2 zur Fähre

Beitrag von eckart »

Feiertag auch in der Schweiz, halb 8 gibt es Frühstück. Kurz nach halb sieben, ausgezeichnet geschlafen, aufgestanden und nach der Morgentoilette Gino versorgt. Also Essen und Spaziergang. Als wir von diesem zurückkamen, saßen schon die Ersten beim Frühstück. Zwei Herren und eine Menge sportlich gekleidete junge Frauen. Das Frühstück war ausgezeichnet, für jeden Geschmack. 

17 Grad losgefahren, Stau erst an der Grenze und rund um Mailand. Feiertag? In Italien davon nichts zu spüren. 393 Kilometer waren gefahren, dafür brauchten wir 4 Stunden, 25 Minuten. 30 Grad ausgestiegen. Laden, WC besucht. Dabei blieb es. Weiterfahrt. Es gab ja heute die Besonderheit. Normalerweise Abfahrt der Fähre so zwischen 20 und 21 Uhr. Heute soll es 19 Uhr losgehen. Man hat das zwischen Ziel Bastia. Gut, dass ich noch mal geschaut hatte. In Forte dei Marni die Ladestation von vielen Automarken besucht

Halb sechs waren wir an der Fähre. Laut Bordkarte hätte das Beladen der Kfz schon im Gang sein müssen. Aber die Mega Express V legte gerade an und hatte noch auszuladen. Also hieß es Warten. Eine Top-Position hatte ich nicht bekommen. Logisch, da ja alles, was nach Bastia wollte, am Ausgang stehen musste. Bei der Einfahrt zum Kai wurde da ordentlich sortiert. Der Himmel wolkenlos und die Temperatur laut Fratello 28 Grad.

Nun sitzen wir im Restaurant und warten auf unser Essen. Alles gut, morgen sind wir auf der Insel
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Re: aus meinem Tagebuch, 10.06.2025, Ankunft, lass mich überraschen

Beitrag von eckart »

Bei schönstem Sonnenschein, etwas windig, kamen wir in Golfo Aranci an. Wir konnten die Ankunft, das Anlegen vom Sonnendeck bestaunen. Den Kindern war dies egal. Sie ranten, spielten Fangen, wobei nicht klar war, wer wen fangen möchte. Sie hatten ihre helle Freude und das um 06:30 Uhr. Es ist schon enorm, ein so großes Schiff rückwärts ohne anzurempeln einzuparken. Halb 9 ging es von der Fähre endlich runter. Einige Fahrer ließen sich Zeit. Nur dumm, sie standen vorn und so war das Deck 3 längst leer und die Abfahrtrampe un unser Deck angelegt. Selbst wenn die Fähre pünktlich angelegt hätte, entscheidend ist, ob alle möglichst reibungslos von der Fähre auch wollen.
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IMG_20250610_085425_M.jpg (138.29 KiB) 57 mal betrachtet
9 Uhr konnte sich Gino erleichtern und sein Frühstück einnehmen. Beim Spaziergang entdeckte er eine Schildkröte. Wir wären daran vorbeigelaufen. Halt hervorragend getarnt.
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Die Fahrt nach Oristano verlief wie immer. Ruhig, wenig Verkehr. So waren wir gegen Mittag am Hotel Belfiori. Der erste Eindruck ist ein traumhafter. Ich hatte bei Google zwei Anfahrtsmöglichkeiten und diese, die ich wählte, brachte mich zum Nebeneingang für die Wirtschaft. Ich versuchte einzuparken, was auch gelang, aber wie ich damit fertig war, kam der Inhaber und ehe er mir nun erklärte, wie ich zum Haupteingang komme, sagte ich ihm, steig ein und los ging es. Jetzt war das Einparken gar kein Problem. Die gesamte Anlage ist wunderschön gestaltet. Die Bewohner der Bungalows "gehen sich nicht auf den Geist". Wir haben einen schönen, beruhigenden Blick auf das Meer mit einer kleinen Badestelle.
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ES_06908.JPG (165.06 KiB) 57 mal betrachtet
Ein erster Spaziergang, um zu sehen, wie weit weg der große Strand, der Sabbie de Oro, ist. Zu Fuß hat da man schon etwas zu laufen und mit dem Auto fährt man anders hin als von dort weg. Da man vom Torre/Turm nicht die "Serpentinen" herabfahren mehr darf.

Kommen wir zum Cena / Abendessen: Das Restaurant gehört zum Hotel, aber ermöglicht allen Ferienhausbewohnern, hier zu essen. Und so ist es wichtig, zu reservieren, was wir auch taten. Gestern gab es auf der Fähre Pollo Milanese. Also heute:
Tagliata di Tonno in Crosta di Sesamo con Dressing agli Agrumi auf Deutsch: Thunfischsteak in Sesamkruste mit Zitrusdressing
Tagliata di Tonno in Crosta di Sesamo con Dressing agli Agrumi auf Deutsch: Thunfischsteak in Sesamkruste mit Zitrusdressing
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muss ich das Kommentieren? Äußerst schmackhaft.
muss ich das Kommentieren? Äußerst schmackhaft.
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Dazu, neben Wasser, Anastasiia von der Cantina di Mogoro (Rebe: Semidano) und zum Schluss einen Limoncello. Ich gönnte mir noch einen Kaffee.
Natürlich habe ich für morgen reservieren lassen.
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