Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Kritische Situation der Stauseen auf der Insel!
"Am kritischsten ist die Situation in Sulcis, wo der Wasserstand des oberen Cixerri bei nur 8,9 % liegt (ein Wassermangel, der heute durch den Stausee Monte Pranu (z.Zt. noch mit einem IST von 58,3 %) ausgeglichen wird). Der gesamte nördliche Teil der Insel gehört ebenfalls zur Problemzone: die Stauseen im Nordwesten liegen bei 24,5 % und der Maccheronis-Stausee in Posada nur bei knapp über 13 %. In der Ogliastra sieht es nicht besser aus: Die Stauseen von Bau Muggeris (Flumendosa) und Santa Lucia erreichen zusammen nur ca. 25,8 % der maximalen Kapazität für beide Stauseen" (L'Unione Sarda, 10.1.23).
Den absolut niedrigen Wasserstand des Stausees Maccheronis beobachten wir vom Haus aus. Die Diga Maccheronis liegt übrigens nicht bei Posada, sondern westlich von Torpè!
"Am kritischsten ist die Situation in Sulcis, wo der Wasserstand des oberen Cixerri bei nur 8,9 % liegt (ein Wassermangel, der heute durch den Stausee Monte Pranu (z.Zt. noch mit einem IST von 58,3 %) ausgeglichen wird). Der gesamte nördliche Teil der Insel gehört ebenfalls zur Problemzone: die Stauseen im Nordwesten liegen bei 24,5 % und der Maccheronis-Stausee in Posada nur bei knapp über 13 %. In der Ogliastra sieht es nicht besser aus: Die Stauseen von Bau Muggeris (Flumendosa) und Santa Lucia erreichen zusammen nur ca. 25,8 % der maximalen Kapazität für beide Stauseen" (L'Unione Sarda, 10.1.23).
Den absolut niedrigen Wasserstand des Stausees Maccheronis beobachten wir vom Haus aus. Die Diga Maccheronis liegt übrigens nicht bei Posada, sondern westlich von Torpè!
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Wasserverbrauch wird rationiert!
"Das Konsortium Bonifica di Sardegna Centrale verbietet jegliche weitere Verwendung von Wasser für Zwecke der Bewässerung und zwar für alle 3 Teilgebiete, für die sie zuständig sind. Der Verwaltungsrat des Konsortiums konnte heute, am 12. Januar, nicht anders handeln, da die von Enas am 1. Januar 2023 ausgewiesenen und unterschrittenen Wasser-Mindestbestände von 22 m³ Mill für das Posada-Becken (Staudamm Maccheronis), von 21.000 m³ für den Cedrino (Staudämme Pedra und Othoni) und 8 m³ Mill. für den Taloro für das Untergebiet Media Valle del Tirso unterschritten worden sind." (La Nuova, 12.1.23)
"Das Konsortium Bonifica di Sardegna Centrale verbietet jegliche weitere Verwendung von Wasser für Zwecke der Bewässerung und zwar für alle 3 Teilgebiete, für die sie zuständig sind. Der Verwaltungsrat des Konsortiums konnte heute, am 12. Januar, nicht anders handeln, da die von Enas am 1. Januar 2023 ausgewiesenen und unterschrittenen Wasser-Mindestbestände von 22 m³ Mill für das Posada-Becken (Staudamm Maccheronis), von 21.000 m³ für den Cedrino (Staudämme Pedra und Othoni) und 8 m³ Mill. für den Taloro für das Untergebiet Media Valle del Tirso unterschritten worden sind." (La Nuova, 12.1.23)
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Ist diese Situation was neues?
Just do it...later
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Doch! Dass der Stausee Maccheronis bei Torpè zu dieser Jahreszeit nur zu 13% gefüllt ist, habe ich noch nicht erlebt.
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Es fehlt nicht nur der Regen, es ist auch viel zu warm für Januar.
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Stimmt, ist ungewöhnlich für Anfang/Mitte Januar. Südosten gestern 18 Grad, sonnig, heute 20 Grad
- Su Corvu
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Auch wenn es sich paradox anhört: Die mit dem Klimawandel einhergehende Erwärmung der Meere führt zu mehr Niederschlägen, hier dazu eine Studie des Kieler Instituts für Meeresforschung:
https://www.geomar.de/news/article/meer ... m%20300%25.
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Daß es trotz vermehrter Niederschläge hier zu wenig regnet !?
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Re: Wasserversorgung Budoni u. Umland an der Nordostküste
Der von mir angesprochene Post setzte das angeblich Paradoxe in einen anderen Bezug.
Selbstverständlich sorgen höhere Temperaturen für größere Verdunstung und mehr Feuchtigkeitsaufnahme in Wolken und der Atmosphäre.
Da es aber, Dank der Sonne, auch Wind und Luftdruck gibt, fällt der Niederschlag normalerweise nicht gleich wieder in der Umgebung.
Außer die Bedingungen stehen dafür günstig, wie z.B. letztes Jahr Ende Mai.
In aller Regel kommen die großen, anhaltenden Regenfälle (Tiefs) von weiter her.
Selbstverständlich sorgen höhere Temperaturen für größere Verdunstung und mehr Feuchtigkeitsaufnahme in Wolken und der Atmosphäre.
Da es aber, Dank der Sonne, auch Wind und Luftdruck gibt, fällt der Niederschlag normalerweise nicht gleich wieder in der Umgebung.
Außer die Bedingungen stehen dafür günstig, wie z.B. letztes Jahr Ende Mai.
In aller Regel kommen die großen, anhaltenden Regenfälle (Tiefs) von weiter her.
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