Geflügeltes Wort: "e poi? Le patate di Gavoi!"
Sind aber echt sehr gut..,
Autunno in Barbagia
- Luna sarda
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Re: Autunno in Barbagia
L'abitudine è la più brutta delle malattie. Ti fa accettare di tutto, anche di non essere felice!
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Re: Autunno in Barbagia
Wir waren heute in Nuoro. Ich fand es sehr schön. In der Altstadt von Nuoro, die ich auch noch nicht kannte.
Die kleinen Gassen und verwinkelte Ecken. Viel Musik, viel zu sehen. Unteranderem sind dort einige Ausstellungen . Dann gab es noch einen kleinen Trödelmarkt. Mir hat es gefallen, aber ich mag ja auch Nuoro.
Die kleinen Gassen und verwinkelte Ecken. Viel Musik, viel zu sehen. Unteranderem sind dort einige Ausstellungen . Dann gab es noch einen kleinen Trödelmarkt. Mir hat es gefallen, aber ich mag ja auch Nuoro.
- Carlo
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Re: Autunno in Barbagia
Wir waren am letzten Wochenende in Atzara - und hatten Glück, es hat nur am Samstag am frühen Abend ein Stündchen geregnet. Der Samstag Nachmittag war recht ruhig, wenig Besucher und ausreichend Zeit mit dem einen oder anderen Protagonisten ein Schwätzchen zu halten. Nette Sachen aus Schafwolle, Dolci mit Saba (konzentrierter Traubensaft), schöne Taschen/Rucksäcke mit traditionellen Mustern und - ein Schaukelschaf als Alternative zum Schaukelpferd. Ein Einzelstück eines Schreiners, der auch geschnitzte Kinderwiegen im Angebot hatte. Dazwischen einige Innenhöfe mit meist von der Mama oder Nonna gekochten einfachen Gerichten, selbst hergestellt angefangen vom Brot über die Ravioli bis zu den Dolci. Die Begleitung durch den durchweg guten Mandrolisai hat dafür gesorgt, dass wir den Regenguss bei einem Schläfchen im B&B überlebt haben. Danach Abendessen im Agriturismo „Su Connottu“. Angenehm: es wurde kein starres Menü angeboten - bei dem wir i.d.R. schon nach den Antipasti satt sind - sondern man konnte aus der Speisenfolge auswählen. Danach zurück ins Dorf und der Sturz ins „Nachtleben“. Spontane Auftritte von Sängern, Musiker mit ihren Launeddas, Tanzgruppen und ein Besuch im Museum „Ortiz“. Dazwischen immer wieder spontane Einladungen zu einem Glas Wein. Am Sonntag Morgen war es ab 10:30h schon deutlich voller aber keine Schlangen und kein Gedränge. Die oben genannten Gruppen traten wieder an verschiedenen Plätzen oder in den Höfen der Weingüter auf, eine sehr schöne Stimmung. Oft konnte man auch bei der Herstellung der angebotenen Speisen und Waren zuschauen. Nach einem Besuch des „Parco archeologico Biru 'e Concas“ ging es zurück in den Norden.
Ich habe etwas ausführlicher geschrieben, wie wir dieses Wochenende der Cortes Apertas erlebt haben. Es war nichts „Spektakuläres“ aber viele persönliche Kontakte und die Freude und den Stolz der Sarden auf ihre Kultur und ihre Tradition zu erleben war eindrücklich. Natürlich waren auch kommerzielle Elemente dabei aber wenn der Wein schmeckt und der Preis stimmt kann ich darin nichts Schlimmes sehen. Und ein handgefertigtes Schaukelschaf für 100€ war zwar nicht billig aber preiswert. Das ausführliche Frühstück gemeinsam mit den Gastgebern im B&B hat das Ganze abgerundet.
Gruß Carlo
Ich habe etwas ausführlicher geschrieben, wie wir dieses Wochenende der Cortes Apertas erlebt haben. Es war nichts „Spektakuläres“ aber viele persönliche Kontakte und die Freude und den Stolz der Sarden auf ihre Kultur und ihre Tradition zu erleben war eindrücklich. Natürlich waren auch kommerzielle Elemente dabei aber wenn der Wein schmeckt und der Preis stimmt kann ich darin nichts Schlimmes sehen. Und ein handgefertigtes Schaukelschaf für 100€ war zwar nicht billig aber preiswert. Das ausführliche Frühstück gemeinsam mit den Gastgebern im B&B hat das Ganze abgerundet.
Gruß Carlo
- Carlo
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Re: Autunno in Barbagia
Wir waren an diesem Wochenende in Belvì zum Autunno in Barbagia. Entgegen der Wettervorhersage hat es nicht geregnet und die Temperatur war angenehm. Der Samstag Nachmittag war lebhaft aber es war nicht voll. Gefühlt in fast jedem Haus und an den Ständen auf der Hauptstraße und den angrenzenden Gassen gab es etwas zu sehen, von lokalen Süßigkeiten über Holzschnitzereien, Web- und Schmuckarbeiten bis hin zu Bergen von frischen Nüssen, Kastanien und Unmengen von Pilzen. Die Kastanien wurden in einer riesigen Pfanne unterhalb der Piazza geröstet und kostenlos unter das Volk verteiltInternationales Publikum war nur wenig zu sehen, neben den Einheimischen gab es viele Sarden und Italiener. Zeit zum Plausch mit den Einheimischen gab es genug, Tänze und Musik rundeten das Programm ab. Am Sonntag wurde es gegen Mittag voller.
Besonders beeindruckt hat uns eine junge Frau, die in ihrem Laboratorio hinter dem Laden mit Hingabe und Stolz lokale Süßigkeiten und Teigwaren herstellt, ein Besuch bei den „Sabores Antigos“ lohnt sich.
Insgesamt ein Angenehmer Aufenthalt in einer schönen Atmosphäre und freundlichen Menschen.
Gruß Carlo
Besonders beeindruckt hat uns eine junge Frau, die in ihrem Laboratorio hinter dem Laden mit Hingabe und Stolz lokale Süßigkeiten und Teigwaren herstellt, ein Besuch bei den „Sabores Antigos“ lohnt sich.
Insgesamt ein Angenehmer Aufenthalt in einer schönen Atmosphäre und freundlichen Menschen.
Gruß Carlo
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