Umgang miteinander
Verfasst: 03.03.2020, 08:18
Hallo Zusammen,
leider ist die Diskussion im Corona-thread zum Teil nicht mehr sachlich. Eine Ursache dafür ist, dass sehr viele Leute die Nachricht des "Senders" nicht auf dem Sachohr hören, sondern auf dem Beziehungsohr und somit emotional reagieren und eben nicht mehr sachlich. Das Problem des Schreibens ist immer, dass der Sender keine Gestik, Mimik und Tonfall in seiner Nachricht mitsenden kann. Von daher wäre es für den Verlauf ALLER Diskussionen, die schriftlich stattfinden, hilfreich, wenn der Sender versucht es rein sachlich zu betrachten und nicht Dinge hineininterpretiert. Das würde sehr vieles viel einfacher machen, auch für den Empfänger selbst. Es ist zu beachten, dass wir in einer Diskussion immer beide Rollen ausfüllen.
Persönliche Beleidigungen und Pauschalisierungen sollten einfach tabu sein und damit auch Aussagen wie „…weil du ständig deine Oberlehrerart anwendest, die aber, sollte es dir entgangen sein, nirgendwo gefragt ist!“ Ich nenne die Quelle jetzt hier nicht, weil es mir egal ist, von wem die kommt. Mich stört, dass man überhaupt solche verallgemeinernde Aussagen trifft.
Ich zum Beispiel kann gut mit der Art von Günther umgehen. Das heißt nicht, dass ich alles gut finde, aber das muss ich auch nicht, denn sonst würde ich ja das Maß der Dinge bestimmen und das steht ja wohl niemanden zu.
Und wenn sich jemand persönlich angriffen fühlt, dann macht es vielleicht mehr Sinn es „privat“ zu klären und nicht in der Diskussion selbst.
Zum Schluss noch- „Du“-Nachrichten bringen einen meist nicht weiter- zumindest nicht, wenn man eine Lösung des Konflikts als Ziel hat. Ein „Ich fühle mich angriffen, durch die und die Äußerung…“ hilft da wesentlich mehr….
leider ist die Diskussion im Corona-thread zum Teil nicht mehr sachlich. Eine Ursache dafür ist, dass sehr viele Leute die Nachricht des "Senders" nicht auf dem Sachohr hören, sondern auf dem Beziehungsohr und somit emotional reagieren und eben nicht mehr sachlich. Das Problem des Schreibens ist immer, dass der Sender keine Gestik, Mimik und Tonfall in seiner Nachricht mitsenden kann. Von daher wäre es für den Verlauf ALLER Diskussionen, die schriftlich stattfinden, hilfreich, wenn der Sender versucht es rein sachlich zu betrachten und nicht Dinge hineininterpretiert. Das würde sehr vieles viel einfacher machen, auch für den Empfänger selbst. Es ist zu beachten, dass wir in einer Diskussion immer beide Rollen ausfüllen.
Persönliche Beleidigungen und Pauschalisierungen sollten einfach tabu sein und damit auch Aussagen wie „…weil du ständig deine Oberlehrerart anwendest, die aber, sollte es dir entgangen sein, nirgendwo gefragt ist!“ Ich nenne die Quelle jetzt hier nicht, weil es mir egal ist, von wem die kommt. Mich stört, dass man überhaupt solche verallgemeinernde Aussagen trifft.
Ich zum Beispiel kann gut mit der Art von Günther umgehen. Das heißt nicht, dass ich alles gut finde, aber das muss ich auch nicht, denn sonst würde ich ja das Maß der Dinge bestimmen und das steht ja wohl niemanden zu.
Und wenn sich jemand persönlich angriffen fühlt, dann macht es vielleicht mehr Sinn es „privat“ zu klären und nicht in der Diskussion selbst.
Zum Schluss noch- „Du“-Nachrichten bringen einen meist nicht weiter- zumindest nicht, wenn man eine Lösung des Konflikts als Ziel hat. Ein „Ich fühle mich angriffen, durch die und die Äußerung…“ hilft da wesentlich mehr….