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Ein Boot mit 13 Flüchtlingen aus Algerien ist vor Sant'Antioco gesunken. Die Küstenwache konnte 3 Menschen retten u. einen Toten bergen, 9 Flüchtlinge werden noch vermisst (La Nuova,16.11.18).

Es ist für mich nicht vorstellbar, wie Hoffnungslos das Leben dieser Menschen sein muss, um dieses Wagnis einzugehen.
Und dann gibt es Menschen, die regelmäßig Sonntag in die Kirche rennen, den lieben Gott um Vergebung ihrer "Sünden" bitten, die Nächstenliebe während des Gottesdienstes preisen und sobald raus aus der Kirche gleich wieder eine Mauer und ähnliches bauen wollen. Statt nun die Nächstenliebe zu praktizieren. Mit "Nächstenliebe" meine ich an Lösungen zu arbeiten, damit jeder Mensch sein Leben auch leben kann. Ohne Angst dem Terror jeglicher Form ausgesetzt zu sein.