Knüppeltreppe
Verfasst: 28.10.2024, 19:23
Nachdem die Olivenernte mangels nennenswerter Mengen nicht stattfinden konnte, war es möglich, ein länger geplantes Projekt zu beginnen.
Wir haben ein stärker geneigtes Südhanggrundstück und waren es leid, wie die Bergziegen hochzuklettern und gleichzeitig immer wertvolle Erde hangabwärts zu treten. Zwar ist das Grundstück über serpentinenartige Fahrwege, die mit dem Bagger angelegt wurden, erschlossen, jedoch waren die Fußwege dazwischen eher strapaziös.
Für erforderliche Aufstiegshilfen wie Treppen gibt es verschiedene Bauweisen und viele sind mit erheblichem Materialaufwand verbunden.
Ich wollte die Bauweise einer sog. Knüppeltreppe ausprobieren, wie ich sie von Wanderwegen in D kenne. Da wir sehr viele Eukalyptusbäume auf dem Grundstück haben, liegt ein wesentlicher Teil der Baustoffe schon vor. Der Rest: Erde und Betonstahl.
Da der Boden wie überall sehr steinig ist, sollte man die Löcher für den einzuschlagenden Betonstahl vorbohren. Hier konnte ich mit einem akkubetriebenen Schlagbohrer und einem 10er Bohrer ca. 30 cm tief in den Boden vorbohren, um anschließend einen Betonstahl D=12 mit einer Länge von 50cm einschlagen. Steigung jeweils 20cm. Auftritt abhängig von der jeweiligen Geländeneigung. Quer werden je nach gewählter Breite der Stufen Rundhölzer mit einem Durchmesser von etwa 5cm als Abfangung eingelegt. Dann wird mit Erde hinterfüllt. Als Schutz vor Staunässe und resultierender Fäulnis kann man ggf. noch Bau-Noppenfolie einlegen.
Es ging relativ schnell voran und lief wie beabsichtigt. Minimaler Materialeinsatz.
Wir haben ein stärker geneigtes Südhanggrundstück und waren es leid, wie die Bergziegen hochzuklettern und gleichzeitig immer wertvolle Erde hangabwärts zu treten. Zwar ist das Grundstück über serpentinenartige Fahrwege, die mit dem Bagger angelegt wurden, erschlossen, jedoch waren die Fußwege dazwischen eher strapaziös.
Für erforderliche Aufstiegshilfen wie Treppen gibt es verschiedene Bauweisen und viele sind mit erheblichem Materialaufwand verbunden.
Ich wollte die Bauweise einer sog. Knüppeltreppe ausprobieren, wie ich sie von Wanderwegen in D kenne. Da wir sehr viele Eukalyptusbäume auf dem Grundstück haben, liegt ein wesentlicher Teil der Baustoffe schon vor. Der Rest: Erde und Betonstahl.
Da der Boden wie überall sehr steinig ist, sollte man die Löcher für den einzuschlagenden Betonstahl vorbohren. Hier konnte ich mit einem akkubetriebenen Schlagbohrer und einem 10er Bohrer ca. 30 cm tief in den Boden vorbohren, um anschließend einen Betonstahl D=12 mit einer Länge von 50cm einschlagen. Steigung jeweils 20cm. Auftritt abhängig von der jeweiligen Geländeneigung. Quer werden je nach gewählter Breite der Stufen Rundhölzer mit einem Durchmesser von etwa 5cm als Abfangung eingelegt. Dann wird mit Erde hinterfüllt. Als Schutz vor Staunässe und resultierender Fäulnis kann man ggf. noch Bau-Noppenfolie einlegen.
Es ging relativ schnell voran und lief wie beabsichtigt. Minimaler Materialeinsatz.