Im Oktober letzten Jahres waren die Kanister in der Ölmühle in Riola Sardu ausgegangen (keiner wusste, wohin). Heute Vormittag nun das erste Muss. Besorgen von Olio, es muss bis Oktober reichen. Da ich zu 16.00 Uhr mit Elisa verabredet war (Insegnante parlo Italiano), morgen ich zu 16.00 Uhr einen Friseurtermin bei Simone, heute gleich nach dem Frühstück nach Riola Sardu. Da die Temperaturen aktuell auch über die 30 Gradmarke gehen, so dachte ich, könnte ab Mittag ja auch geschlossen sein. Gegen 11.30 Uhr wurden wir herzlich begrüßt und der Engpass von Kanistern scheint behoben. Diese sind einfach der optimale Aufenthaltsort für Olivenöl. Dunkel und gleiche Temperatur. Nach den Besorgungen ein Spaziergang am Stagno di Cabras, ein Besuch im Porto Nuova, mit dem Ergebnis neue Schuhe zu haben (Zufall) und Fratello eine Wäsche gegönnt. Vor allem die Frontscheibe hatte es nötig.
Das Abendmenü: Bombas al Vermentino (Frikadellen mit Vermentino), Patatine Fritte und Insalata di Pomodori, Crema di Pesche allo Zafferano (Safran-Pfirsich-Creme).
Natürlich zum Abschluss Mirto und Kaffee und zum Essen einen Bovale
Der Termin mit Elisa verlief hervorragend, Erfolg versprechend. Man wird sehen. Dann haben wir versucht, mit dem Auto zum Strand zu fahren. 5 Minuten dauert es. Aber hier möchte man Geld für das Abstellen des Autos haben. Ich laufe lieber 10-15 Minuten. Pistis ist (noch) kostenfrei.aus meinem Tagebuch
- eckart
- Experte
- Beiträge: 1101
- Registriert: 23.07.2018, 13:47
- Wohnort: Balge
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 74 times
- Kontaktdaten:
Re: aus meinem Tagebuch, 11.06.2025, es gibt wieder Kanister
Meine Muttersprache ist deutsch - Ich bin EUROPÄER!
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
- eckart
- Experte
- Beiträge: 1101
- Registriert: 23.07.2018, 13:47
- Wohnort: Balge
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 74 times
- Kontaktdaten:
Re: aus meinem Tagebuch, 12.06.2025, Treffen der besonderen Art
Wir hatten wieder erholsam geschlafen. Die Klimaanlage lief auf 22 Grad. Frühstück ist ausreichend und es gibt für jeden das passende. Heute Vormittag zum Strand. Nicht ganz 30 Minuten brauchten wir. Zur Düne hin errichten sie am Strand eine Holzbegrenzung. Francesco, Koch bei Enzo in Nienburg und aus Cagliari kommend, erzählte dieses Vorhaben bereits. Seine Schwester lebt hier. Für das Sabbie de Oro wäre dies nicht schlimm, denn man kann "durch Krabbeln". Es gibt mehrere Restaurants am Strand. Das Meer hat schon die Badetemperatur erreicht. Der Sand ist gerade noch barfuß betretbar, gute 5 Meter von der "Brandung". Dann sollte man Schuhe tragen. Kein Wunder, keine Wolke seit Ankunft hier auf der Insel am Himmel und die Temperaturen im Schatten bei 30 Grad und mehr.
Anschließend war noch genügend Zeit, um der Cantina di Mogoro einen Besuch abzustatten und Wein für zu Hause zu erstehen. Und da die Menge im Gesamten nicht wenig war, so erhielt ich auf ein Produkt 20 % Skonto und zwei hochwertige Weine geschenkt. Diese werden wohl aber die Insel nicht verlassen. Der Vino Bianco steht schon im Kühlschrank. Was gab es jedoch zum Abendessen? Dazu Anastasia und zum Schluss ein Limoncello. Alles sehr lecker!
Da ist es im Wasser gut auszuhalten. Dies tat ich. Das Wasser klar und so sah ich, wie 5 Fische, ca. 15 cm lang, grünlich zum Bauch, weiß werdend zwischen meinen Beinen, schwammen, zu den Zehen und durch meine langsamen Schritte sich davon auch nicht abbrachten. Sie hatten keine Angst und ich ärgerte mich, meine Unterwasserkamera nicht mitgenommen zu haben! Ob ich es noch einmal vor die Linse bekomme? Der Strand ist gut besucht, vor allem durch ältere Generationen, die arbeitende auch, aber die hatten zu arbeiten.
Nach gut 3 Stunden hatte man genügend Sonne und ich wollte ja nun auch noch zu Simone. Zu 16:00 war der Termin. Ich war pünktlich und kam gleich mit dem Haarewaschen dran. Bei Simone unterhält sich nicht der Friseur mit einem Kunden, alle Unterhalten sich quer durch das Geschäft. Dabei wird mit Hingabe gearbeitet, so konnte ich es erleben. Anschließend war noch genügend Zeit, um der Cantina di Mogoro einen Besuch abzustatten und Wein für zu Hause zu erstehen. Und da die Menge im Gesamten nicht wenig war, so erhielt ich auf ein Produkt 20 % Skonto und zwei hochwertige Weine geschenkt. Diese werden wohl aber die Insel nicht verlassen. Der Vino Bianco steht schon im Kühlschrank. Was gab es jedoch zum Abendessen? Dazu Anastasia und zum Schluss ein Limoncello. Alles sehr lecker!
Meine Muttersprache ist deutsch - Ich bin EUROPÄER!
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
- eckart
- Experte
- Beiträge: 1101
- Registriert: 23.07.2018, 13:47
- Wohnort: Balge
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 74 times
- Kontaktdaten:
Re: aus meinem Tagebuch, 13. Juni 2025, lange nicht gehabt
Schon vor 12 Uhr wurden über die 30 Grad angezeigt und hörte erst bei 36 Grad auf. 2008, im August in Pauli Arbarei, da hatten wir auch solche Temperaturen. Heute wollte meine Haut eine Auszeit, von gestern und so hatte ich beschlossen, nach Sorgono zu fahren, um auch von dort meine Weine für zu Hause zu besorgen.
Noch blüht es am Wegesrand etwas, die Farbe Grün und Gelb dominiert in der Landschaft. Der Weizen ist geerntet und man hat begonnen, die Ballen einzuholen. Der Mais ist doch sehr unterschiedlich in der Wachstumsphase. Mal zeigt sich ein Feld, wo er gut 1 Meter hoch ist und wenig später knappe 30 Zentimeter nur er bisher geschafft hat. Wir waren in Sorgono pünktlich vor Ladenschluss und hatten doch Pech, der Bovale war ausverkauft.
Cannonau, Vermentino und der Cuvée 100Kent Annos gab es zu erwerben. Der Cuvée zielt ja auf die Blue Zone hin ab, von denen es 5 auf der Erde gibt. Hier werden überdurchschnittlich viele Menschen richtig alt, über 100, als gegenüber den anderen Regionen der Erde. Warum ist das so? Eines, denke ich, ist bedeutungsvoll und hat etwas mit dem Verhalten zu tun. Sarden sind nicht hektisch, nicht schnell gereizt, sind eher ruhig, gelassen, bedächtig. Dies hat sicherlich auch etwas mit den Temperaturen zu tun. Sie pflegen die Gemeinschaft, helfen einander. Mit Freundlichkeit und Bescheidenheit erreicht man mehr. Dabei üben sie aber auch Kritik, Forderungen, die sie offen darstellen. Banner über die Straße gespannt, "Handgeschrieben" zeugten heute davon.
Zurück über Oristano. Bei diesen Temperaturen hatte ich mir zu wenige T-Shirts eingepackt. Gegenüber der Ladestation befindet sich unter anderem ein Geschäft mit solchen Artikeln. Und ich hatte Glück. Erstens durch Zufall sehe ich eine Sommerhose, nicht in China produziert für unter 50 € und durch eine Rabattaktion und den T-Shirts (jeweils 30 % Skonto) war letztlich eines kostenfrei und dass, obwohl auf den Shirts keine aufdringliche Werbung zu finden ist.
Das Restaurant ist öffentlich, also auch für außerhalb wohnende. Die Frauen kommen schick sommerlich gekleidet, was von den männlichen Begleitern nun nicht behauptet werden kann. Nicht das sie schmutzig sind, halt wie wir Männer uns im Sommer, Freizeit kleiden. Was haben wir heute uns bestellt?
1 x Bruschetta di Pomodori di Nonna Pina (für zwei Personen), jeweils Battuta di Manzo als Mirto und als Beilage jeweils 1x für zwei Personen (völlig ausreichend) Patatine Fritte (Kartoffel gewaschen, mit Schale ganz dünn geschnitten und frittiert) und Insalata di Pomodori. Zum Essen neben Aqua frizzante ein Cannonau: Calice Tonaghe (offen). Der Abschluss dann für Dagi ein Limoncello, für mich Mirto und Kaffee.
Noch blüht es am Wegesrand etwas, die Farbe Grün und Gelb dominiert in der Landschaft. Der Weizen ist geerntet und man hat begonnen, die Ballen einzuholen. Der Mais ist doch sehr unterschiedlich in der Wachstumsphase. Mal zeigt sich ein Feld, wo er gut 1 Meter hoch ist und wenig später knappe 30 Zentimeter nur er bisher geschafft hat. Wir waren in Sorgono pünktlich vor Ladenschluss und hatten doch Pech, der Bovale war ausverkauft.
Cannonau, Vermentino und der Cuvée 100Kent Annos gab es zu erwerben. Der Cuvée zielt ja auf die Blue Zone hin ab, von denen es 5 auf der Erde gibt. Hier werden überdurchschnittlich viele Menschen richtig alt, über 100, als gegenüber den anderen Regionen der Erde. Warum ist das so? Eines, denke ich, ist bedeutungsvoll und hat etwas mit dem Verhalten zu tun. Sarden sind nicht hektisch, nicht schnell gereizt, sind eher ruhig, gelassen, bedächtig. Dies hat sicherlich auch etwas mit den Temperaturen zu tun. Sie pflegen die Gemeinschaft, helfen einander. Mit Freundlichkeit und Bescheidenheit erreicht man mehr. Dabei üben sie aber auch Kritik, Forderungen, die sie offen darstellen. Banner über die Straße gespannt, "Handgeschrieben" zeugten heute davon.
Zurück über Oristano. Bei diesen Temperaturen hatte ich mir zu wenige T-Shirts eingepackt. Gegenüber der Ladestation befindet sich unter anderem ein Geschäft mit solchen Artikeln. Und ich hatte Glück. Erstens durch Zufall sehe ich eine Sommerhose, nicht in China produziert für unter 50 € und durch eine Rabattaktion und den T-Shirts (jeweils 30 % Skonto) war letztlich eines kostenfrei und dass, obwohl auf den Shirts keine aufdringliche Werbung zu finden ist.
Das Restaurant ist öffentlich, also auch für außerhalb wohnende. Die Frauen kommen schick sommerlich gekleidet, was von den männlichen Begleitern nun nicht behauptet werden kann. Nicht das sie schmutzig sind, halt wie wir Männer uns im Sommer, Freizeit kleiden. Was haben wir heute uns bestellt?
1 x Bruschetta di Pomodori di Nonna Pina (für zwei Personen), jeweils Battuta di Manzo als Mirto und als Beilage jeweils 1x für zwei Personen (völlig ausreichend) Patatine Fritte (Kartoffel gewaschen, mit Schale ganz dünn geschnitten und frittiert) und Insalata di Pomodori. Zum Essen neben Aqua frizzante ein Cannonau: Calice Tonaghe (offen). Der Abschluss dann für Dagi ein Limoncello, für mich Mirto und Kaffee.
Meine Muttersprache ist deutsch - Ich bin EUROPÄER!
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste