aus meinem Tagebuch

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eckart
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DER 4.OKTOBER

Beitrag von eckart »

Die Wolken waren verschwunden. Gegen 8 Uhr heute Morgen. Auch der Wind hatte sich gelegt. Nach dem Frühstück war Strandtag angesagt. Die Wellen immer noch imposant, aber in größeren Abständen. Temperatur morgens von 21 Grad gestern auf 16 Grad heute. Auch Wasser wohl um 1 Grad weniger. Die Sonne meinte es gut und schien den ganzen Tag. Entsprechend wurde es warm. Am Nachmittag kam Wind auf. Wir hatten genug.
Abendstimmung am Sabbie
Abendstimmung am Sabbie
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Primo
Primo
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Secondo: Rippchen mit Kartoffeln. Fleisch sehr zart. Ließ sich komplett vom Knochen ohne Mühe lösen.
Zum Dessert gab es ein Stück Apfelkuchen mit einem Hauch von Zimt. Sehr lecker!
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von lanadi »

:P Lieber Eckhard,

wo sind die Ripperl ?? Ich sehe Nudeln mit Tomatensauce :D :D
...und wo ist der Apfelstrudel ??? :D ( un scerzo..!!!)

lg Ch.
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eckart
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Re: aus meinem Tagebuch - 05.10.2019

Beitrag von eckart »

Mit Regen gefüllte tieffliegende Wolken "rasten" heute Morgen über das Sabbie. Waren/blieben aber Kontinent. Kein Tropfen viel. Dazwischen schien immer wieder die Sonne und wärmte. Nein, kalt war es wirklich nicht. Aber auch kein Strandwetter. Was nun tun?
Zu lange wollte ich sowieso nicht warten um der Ölmühle OLEIFICIO (Giovanni Matteo) CORRIAS einen Kaufbesuch abzustatten. Schließlich ist ja die Olivenernte nun im vollen Gange und da wird wohl noch nichts Neues im Regal stehen. Von Riola Sardo nach Cabras zum Stagno nur ein Katzensprung. Warum also nicht dann dort einen Spaziergang am Stagno......so der Plan.
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Wie wir losfuhren kam uns auf dem Weg hinter Marceddi ein auf einer weißen Vespa Fahrender Bräutigam (so sah er zumindest aus) entgegen. Im Schlepptau mehr als 30 geschmückte Autos. Sie feiern in Pistis. Vor 10 Jahren waren wir hier das Erste mal. (also kleines Jubiläum) Wie heute im Oktober. Strandspaziergang nach Pistis. Eine Ruine am Wasser. So vor 10 Jahren. Heute ein Ort für jedermann Buchbar. Und es wird genutzt, u. a. für Hochzeiten.
Die Ölmühle hatte offen und meine Vermutung bestätigte sich. Mit Limone im 500 ml Kanister? Nein, ausverkauft. So auch bei vielen anderen. Aber es gibt ja die 175 ml und man erhält Naturalrabatt. Schließlich habe ich mehrere Hundert Euro ausgegeben. Soll ja bis Mitte Mai reichen und sie eignen sich auch gut als Mitbringsel.
Am Sabbie wieder angekommen hatte die Sonne nun die Oberhand. Wolken waren nur spärlich vorhanden. Strandspaziergang, mit den Hunden getobt. Ging man direkt am Auslauf der Wellen, so sank man teilweise bis zu 20 cm tief in den weichen Sand ein. Strengt mit der Zeit an.
Zum Abendessen, die Lichtverhältnisse waren gut und somit mal Vollständig ;)
Wasser darf ja wohl nicht fehlen! Oben aus dem Norden
Wasser darf ja wohl nicht fehlen! Oben aus dem Norden
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Aus dem Hause ARGIOLAS ein Vermentino di Sardegna
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Habe ich mich darauf gefreut - bei jedem Besuch
Habe ich mich darauf gefreut - bei jedem Besuch
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Schwertfisch gegrillt
Schwertfisch gegrillt
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Melone
Melone
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darf nicht fehlen
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Bleibt nur noch gute
Nacht zu sagen
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aus meinem Tagebuch- 06.10.2019 WAS GOOGLE MAPS EMPFEHLUNGEN WERT SIND

Beitrag von eckart »

Das Wetter wie gestern. Nicht kalt, windig, Wolken geben der Sonne nicht viel Möglichkeiten der Ausstrahlung. Wettervorhersage also richtig. Was tun? Ich kam auf die Idee doch mal den Laptop zu starten , Maps aufzurufen und zu schauen, was Google denn so an Sehenswürdigkeiten auflistet. In das Landesinnere sollte es gehen. Vorschlag: "Parco Aymerich" in Laconi hat über 800 Bewertungen und alle 5 Sterne leuchten.
Information: Laconi ist eine Gemeinde auf der italienischen Insel Sardinien mit 1855 Einwohnern. Das Dorf nennt sich „Dorf der Menhire“. Es ist Sitz der ursprünglich katalanischen Adelsfamilie Aymerich, deren Castello, Park und Palazzo neben dem Museum zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören.Wikipedia Stand von heute.
Gute 80 Kilometer weg, über Uras die SS 442 entlang kein Problem. Landschaftlich sehr schön. Fand auch dieses Schwein welches mit getreuen Hund unterwegs war
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Angekommen musste erst einmal ein Parkplatz gesucht werden. Das Problem: ich hatte die Adresse im Navi eingegeben und das brachte mich auch genau dorthin. Nur da gab es keinen Parkplatz. Die Straßen wurden immer schmaler, durch eine weigerte ich mich durchzufahren. Die war auch mit Einklappen der Außenspiegel zu schmal. Nun, wir fanden einen Platz, da wo auch Camper sich abstellen dürfen und wie ich später sah, auch Ladestationen (4) für E-Autos zur Verfügung standen. Zu Fuß gute 500 Meter und wir waren am Eingang. Geöffnet ganztägig. Hohe Bäume, viel Schatten, sehr gute Wanderwege, eine kleine Bar, eine (EINE) Toilette, an den Wegen viele Bänke zum ausruhen. An den Bäumen Hinweis: was, warum, wie. Ein kleiner Wasserfall, das Wasser zur Freude der Hunde (erlaubt) die Wege dann kreuzte. Kurzum: die über 800 haben dies richtig eingeschätzt. Im Übrigen waren wir nicht allein. Viele Besucher, Alt und Jung besuchten den Park.
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Zurück nun nicht den gleichen Weg. Wir waren oberhalb der Giara di Gesturi. Von dort nun über Su Nuraxi / Pauli Arbarei zur SS131 - Mogoro nach Hause.Ich hatte ja heute schon die Meldung der positiven Entwicklung der Besucherzahlen im Sardinienforum.org verkündet. Nun staunte ich nicht schlecht. Parkplatz, Gastronomie, die Hotels waren alle sehr gut besucht. Das im Oktober! Freue mich.
Die wollten aber nun nicht dorthin, nur Platzwechsel Weide und am Straßenrand immer was Leckeres zu Essen. Machten aber Platz. Bis auf zwei. Da habe ich dann ganz vorsichtig mal gehupt. Sind sie auch von links nach rechts an uns vorbei
Die wollten aber nun nicht dorthin, nur Platzwechsel Weide und am Straßenrand immer was Leckeres zu Essen. Machten aber Platz. Bis auf zwei. Da habe ich dann ganz vorsichtig mal gehupt. Sind sie auch von links nach rechts an uns vorbei
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Ab heute nun schon um 19 Uhr Abendessen. Alles sehr lecker! Seht:
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Dazu
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Re: aus meinem Tagebuch: Stürmisch, der 7. Oktober

Beitrag von eckart »

Wie ich mit den Hunden nun die Abendrunde gehe, das Meer rauscht, der halbe Mond reicht aus, um alles gut auszuleuchten und die Grillen geben Ihr bestes Ständchen. Ja, da erinnert nichts an den heutigen Tag.

In der Nacht hatte es bereits geregnet. Starker Wind hat die Wellen bis auf 4 Meter hochgebracht (lt. Ilmeteo). Kein Dauerregen, immer wieder mal kurz und heftig. Dabei hatten wir noch Glück. Mit den Hunden früh die Runde und nur schon auf dem Rückweg sich befinden etwas abbekommen. Nicht so, dass wir hätten uns nun frisch einkleiden müssen, oder die Haare noch mal trocknen. der Tag war aber von den Wetterstationen so vorhergesagt und so hatten wir schon überlegt. Was Unternehmen? 2012 waren wir das letzte Mal in der Grotta Su Mannau. Rein Regnen tut es nicht und es sind doch gute 16 Grad Höhentemperatur. Nach dem Frühstück ging es los.
Costa Verde pur - nach Regen auch Sonne
Costa Verde pur - nach Regen auch Sonne
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Seit 2012 hat sich doch was getan. Die Grotta kann durchgehend (Zeiten werde ich im Forum teil schreiben) mit Führung besichtigt werden. Es stellte sich heraus, der Verkäufer der Eintrittskarten war dann unser Führer. 10 Euro pro Person sind absolut angemessen. Wir hatten eine knappe Stunde Wartezeit zu überbrücken. Die immer wieder mit Regengüssen garniert. Machte aber nichts. Kaffee und das Dach des Pavillons (Holzbau) sorgten für ungetrübte Stimmung. Es füllte sich der Kreis mit den wartenden. Jung mit Kindern und alt (wie wir :) ). Bar (mit WC) war allen willkommen.
Diese Ziegen - wollten doch unseren Start hinauszögern
Diese Ziegen - wollten doch unseren Start hinauszögern
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Wie alt mag er sein?
Wie alt mag er sein?
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Aber irgendwann waren auch alle Ziegen vorbei und alle gemeinsam erklommen den Aufstieg zum Einstieg. Eine gut begehbare Treppe hatten sie gebaut. Nachdem der Verkäufer nun alle Karten kontrolliert hatte, begann er uns die Faszination der Grotte näherzubringen.
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90 Minuten sollte man einplanen. Man bekommt (Kostenfrei, bei Nachfrage) einen Übersetzer. Das Deutsch ist gut. Aber es stört auch, wenn nämlich viele das Gerät in vielen Sprachen (und natürlich nicht synchron) benutzen. Zwischen durch mal reingehört um zu überprüfen, ob ich alles verstanden habe. So war es sehr gut. Schließlich hat man 500 Meter weit zu laufen und es gibt insgesamt 11 Stationen wo halt gemacht wird. Fotos alle ohne Flash - verboten.

Zurück über Iglesias - Guspini wurde es eine kleine Rundreise. Was gab es zu essen?
Zum Nachtisch: Weintrauben
Zum Nachtisch: Weintrauben
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Natürlich alles sehr lecker!
Natürlich alles sehr lecker!
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Re: aus mein-Tagebuch.de STRANDTAG, DER 08.10.2019

Beitrag von eckart »

Meine Frau ist zu Bett, da sagt sie: "Schau mal, ist das ein Gecko?" Ja, richtig. Unter der Decke (ich schätze sie auf 3,50 Meter) ein kleiner Gecko in unserem Bungalow. Wie er nur den Weg hinein gefunden hat? Sein Geheimnis. Foto gibt es morgen, wir lassen ihn da wo er sein möchte.

Am morgen war an Gecko noch nicht zu denken. Aber keine Wolke am Himmel. Das Meer schon ein wenig beruhigt. Der Sommer zurück! Bella hatte es eilig. Da kam auch etwas Dünnflüssiges am Ende. Ich wollte kein Risiko. Laura informierte mich: Carota = Möhre, nicht auf Lager. Also kurz (nach dem Frühstück) nach Terralba und Möhren besorgt. Info: Möhren 90 Minuten gekocht und zu Brei = Durchfall weg. Bei Hunden und bei kleinen jungen Menschen :D . Bei älteren bestimmt auch ein gutes Ergebnis ;)
Das Wasser links ein Zeichen des Sturms.
Das Wasser links ein Zeichen des Sturms.
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Blick vom Sabbie - alles Va bene
Blick vom Sabbie - alles Va bene
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Aus Terralba kommend sahen wir nun schon den xten Freisteller. Diese Traumlandschaft und Aussicht, die Ruhe und Schönheit. Es hat sich herumgesprochen. Da können negative Einträge in diversen Reisebüchern nichts ändern.
Bitte Herr Fohrer. Dramatischer berichten: Ihre schlechten Erfahrungen mit dieser Gegend. Diese Urlauber machen das Unberührbare eventuell kaputt. Das mag ich auch nicht.
Bitte Herr Fohrer. Dramatischer berichten: Ihre schlechten Erfahrungen mit dieser Gegend. Diese Urlauber machen das Unberührbare eventuell kaputt. Das mag ich auch nicht.
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Nun, wir verlebten einen schönen Strandtag. Das Wasser fühlte sich kühler an als 22 Grad. Der Wind nahm ab, die Wellen wurden kleiner.

Das Abendmenü?: Pasta mit Muscheln zum Ersten und eine in Alufolie gedünstete Goldbrasse als zweiter Gang. Sehr gut. Der Abschluss. Von Lara ein Dessert: "Grieß" mit Honig und Zimt im Backofen (?). Absolut Genial. Frage sie morgen. Dazu tranken wir den Hauswein Bianco. Ich denke schon, ein Vermentino.
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Re: aus meinem Tagebuch-EIN FAST PERFEKTER TAG, DER 9.10.2019

Beitrag von eckart »

Es gibt ja immer etwas, wo man Abstriche machen kann, sollte, muss oder dergleichen. Heute die Armee, die doch tatsächlich insgesamt 3x mit Ihren Jets (2x vor dem Mittagessen, 1x danach) für insgesamt runde 2 Stunden so manchen dazu bringt: von dauernd zu schreiben. Oder so ähnlich. Erst hört man sie, mit Glück sieht man sie und bevor man sich darüber aufregen könnte sie schon wieder weg. Die übrigen 10 Tagesstunden bei Licht/Sonne waren einfach Traumhaft und die Nacht oder der jetzige Abend kennt nur die Geräusche der Wellen und Grillen.
Ein Strand für uns alleine?
Ein Strand für uns alleine?
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nicht ganz
nicht ganz
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Der Wind hatte weiter nachgelassen, die Wellenhöhe somit auch. Basislager im Auslauf der Wellen aufgebaut. Kurzer weg zum Wasser. So ließ sich der Tag gut aushalten.
Wie in den ersten Jahren. Ein Gericht. Gestern Secondo aus dem Meer, heut vom Land.
Wie in den ersten Jahren. Ein Gericht. Gestern Secondo aus dem Meer, heut vom Land.
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Das spannende vor dem Abendessen, jetzt im Oktober, ist: wie geht die Sonne unter. Werden Wolken es verhindern? Diese sieht man manchmal erst am Horizont, wenn es so weit ist. Heute perfekt:
Keine Wolke trübt den Blick
Keine Wolke trübt den Blick
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Wir konnten auch auf der Terrasse nun mit Seeblick zum Abendessen sitzen.
zum Ersten
zum Ersten
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Primo
Primo
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zum Zweiten, Fledermäuse ließen sich nicht auf dem Bild festhalten.
zum Zweiten, Fledermäuse ließen sich nicht auf dem Bild festhalten.
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Secondo
Secondo
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Im Hintergrund lief dezent Musik vom Künstler Leonard Cohen . Unter anderem: So Long, Marianne
Dazu tranken wir einen Bovale aus der Cantina di Mogoro und bekamen zum Dessert 2 Kugeln Zitroneneis serviert.

Seit 10 Jahren sind wir nun jeden Oktober hier gewesen. Mal vom September hinein, mal erst ab Mitte zum Ende hin. Aber auch zu Ostern, Pfingsten haben wir hier diese Schönheit, Ruhe genießen dürfen. Herrn Fohrer seine Berichte wären aus 2011. Seine Ausführungen zu 2011 entsprechen nicht den tatsächlichen. Zu 2011 nicht und nicht zu 2019. Wer nur über 2 Stunden des Tages berichtet und diese für 24 Stunden ausgibt, der schreibt für den ganzen Tag die Unwahrheit. Hat er eventuell keine Zusage monetär für eine freundliche Erwähnung im Buch erhalten? Wenn ich den Vater treffe, werde ich ihn fragen und berichten.
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Re: aus meinem Tagebuch - 10.10.2019

Beitrag von eckart »

Erst war ich gestern Abend noch hocherfreut. Die Entwickler / Erfinder des Lithium Ionen Akku bekommen den Nobelpreis für Chemie 2019. Die auf Öl und Gas "stehen" sind natürlich auf das Neue sauer, nur Öl und Gas wird es bald nicht mehr geben. Die ersten Motoren (Öl und Gas) sind mit den heutigen nicht mehr vergleichbar. Auch die Akkus von heute werden mit den Akkus von (über)morgen nicht mehr vergleichbar sein.

Dann gestern Abend die absolut schlechteste Nachricht / Meldung. Ein Mensch, der weder die Diktatur der Nazis noch der Kommunisten erlebt hat, weil später geboren, schießt in meiner Geburtsstadt Menschen nieder. Weil er angeblich von Juden unterdrückt wird? Weil er deshalb (oder weshalb sonst) Juden hasst? Warum? Bis auf die AfD haben alle Parteien in D reagiert und diesen Irrsinn, dieses menschenverachtende Geschehen bloßgestellt, verurteilt.

Egal in welchem Land Europas, der Welt Ihr lebt: Wer dazu schweigt, der Unterstützt die Parteien (ob nun AfD, ob in Austria, der Schweiz, Frankreich usw.), die gegen ein friedliches Miteinander in Europa und der Welt sind. Ich rufe diese Parteien / Menschen auf: HASS IST NICHT DIE BOTSCHAFT DER CHRISTLICHEN WELT, sondern LIEBE.
8:30 Uhr
8:30 Uhr
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Hier am Morgen haben friedlich, fröhlich Franzosen, Spanier, Schweizer, Deutsche und natürlich Italiener mehr oder weniger gemeinsam Gefrühstückt. Sie sind sich respektvoll begegnet, haben zusammen den Morgen genossen. Dies ist nur mit einem geeinten Europa möglich. Lasst es uns nicht kaputt machen.
Das Essen heute Abend war sehr gut, sich aber darüber nun auslassen ist fehl.
Das Essen heute Abend war sehr gut, sich aber darüber nun auslassen ist fehl.
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Re: aus meinem Tagebuch - 11. OKTOBER, IMMER NOCH SOMMER

Beitrag von eckart »

Es ist alles so schön einfach und gleichmäßig. 07:30 Uhr aufstehen, Duschen und anschließend mit den Hunden den Berg hoch und gute 1000 Meter gelaufen. Bella sicherlich das doppelte, wenn nicht dreifache und dann wieder zurück. Die Sonne begrüßt uns auf dem Plateau und wenn Hunde gegessen, dann wir zum Frühstück. Dieses konnten wir wieder auf der Terrasse zu uns nehmen. Und wie jeden Tag fragt uns Franco nach unseren Wünschen bezüglich des Trinkens Kaffee / Tee. "Kaffee Latte, come Sempre" unsere Antwort und Franco hatte auch nur des schon Wissens die Bestätigung abgefragt.
den Spielplatz gab es vor 10 Jahren noch nicht
den Spielplatz gab es vor 10 Jahren noch nicht
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In den 10 Jahren hat sich das Frühstück aber gewaltig verändert. 2009 gab es schon die Frage des Trinkens und Paolo, der Vater hat dann serviert. Auch brachte er (wie jetzt Franco) dann für jeden ein Croissant an den Tisch. Die waren und sind sicherlich immer noch abgezählt. Aber sonst gab es zum Frühstück halbe Scheiben Brot vom Vorabend mit Butter und Marmelade. Wer süßes Gebäck mag, auch dieses war im Angebot. Natürlich gab es wie heute frischen Saft (Orange Gelb und Rosso, sowie Multivitamin), Wurst und Käse hatten wir uns besorgt und die Familie hatte nichts dagegen. Da in jedem Bungalow ein Kühlschrank vorhanden auch kein Problem. 2012 dann der erste "Neuzugang". Ich hatte Geburtstag und wollte an diesem Tag das Frühstück auch ein wenig "aufpeppen". Ging zu Tania und fragte, ob es denn möglich sei ein Frühstücksei zu bekommen und Spumante. Spumante natürlich gar kein Problem. Beim Ei kam sie mit einem großem Kochbuch. Wir einigten uns auf das 5 Minuten Ei. Nach Nachfrage für jeden. Da keine Eierbecher vorhanden waren hatte Tania das Problem mit einfach Kaffeetassen zu nehmen, perfekt gelöst. Ein Jahr später waren Biker aus England da. Neben Ei brauchten die natürlich auch Wurst/Schinken. Dies wurde wohl vom Reiseplaner den Filices mitgeteilt. Neben Ei gab es nun dieses auch. Und da alle herzhaft zugriffen, blieb das ganze auch nachdem die Englischen Biker verschwunden waren. Käse kam noch hinzu.

Heute zählte ich 4 Wurst/Schinkensorten, Käse, Obst, das Brot kann man sich rösten, Kuchen/Gebäck, Joghurt, den Saft aus Glas (statt Plastikbecher, wobei noch im Angebot. Man hat die Wahl). Und natürlich immer noch die Frage des was wollt Ihr trinken und die Croissant werden persönlich an den Tisch gebracht.

Der Tag wieder ein Sommertag. Der Wind hatte abgenommen, die Wellen sich auf 100 cm Höhe eingepegelt. Frevel, wer das woanders verbringt als am Strand. Das Meer hat eine Sandbank geschaffen. Besser gesagt, einen Steg in das Meer. Es waren nur ein paar Meter breite, aber gute 20 Meter in die tiefe des Meeres. Also an der Wasserkante Kopfsprung und dann aber gut 5 Meter später wieder bis zum Knie nur im Wasser stehen und nun laufen. Es wurde nicht wesentlich tiefer (Bauchnabel). Dafür hatte man den Spaß mit den Wellen. Mal drüber hechten, mal rein Hechten oder einfach die Welle mit dem Rücken abfangen "wollen" oder sich von Ihr treiben lassen. Immer wieder schön!
Schlappe 10 Meter, den "Berg" runter zum Wasser
Schlappe 10 Meter, den "Berg" runter zum Wasser
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So kam keine lange Weile auf. Das Abendmenü:
Zum Dessert gab es Vanilleeis und wir tranken einen Vino Rosso a Casa.
Zum Dessert gab es Vanilleeis und wir tranken einen Vino Rosso a Casa.
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Bliebe nur noch eine kleine Geschichte übrig, die aber doch Erwähnenswert ist. Meine Frau beklagte sich, sie habe das Buch zu Ende gelesen und was nun? Hinter dem Frühstücksangebot hatte ich eine kleine Bibliothek entdeckt. Und ich meinte auch deutsches dabei gesehen zu haben. Also sagte ich zu Ihr: "kein Problem, ich schaue mal."
Und tatsächlich, ich fand ein Buch: "Fleisch ist mein Gemüse" und brachte es Ihr. Aber es waren auch Reiseführer zu entdecken. Unter anderem von Herrn Höh. Mit der Bitte eines Besuchers dieses Buch nicht mitzunehmen, sondern hier für die Gäste zu lassen. Da kam mir der Gedanke, Herr Höh hat wohl diesen Ort/Gegend beschrieben und schaute nach.
Ja, was soll ich sagen. Herr Höh beschreibt den Strand zwischen Pistis und Torre dei Corsari wie er ist. Er schwächt sogar noch die Armeeflüge ab. Indem er mitteilt, dass in der Saison keine stattfinden. Und ansonsten findet er die Gegend wunderschön. Ja, was soll ich schreiben: so wie ich schlechte Seiten an mir habe, haben andere auch gute ;)
gute Nacht
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Zuletzt geändert von eckart am 14.10.2019, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: aus meinem Tagebuch: TIERISCHES AM 12. OKTOBER

Beitrag von eckart »

Heute war nichts los. So einfach könnte man den Tag zusammenfassen. Aber manchmal sind es die Kleinen Dinge, die kleinen Begebenheiten die den Tag doch noch andere Seiten abgewinnen. Als: nichts los, nichts passiert
Gut, ich habe mir in Oristano für den Winter (ja, kaum zu glauben jetzt hier an den Winter zu denken!), einen neuen Parka in Oristano gekauft. Mit meinem alten hätte ich wohl Probleme bekommen. Und von hier nach Niedersachsen fahren Mitte Oktober....wird es wohl schon was Wärmendes brauchen.
Nach dem Frühstück erst einmal einen Hubschrauber "bewundert". Rundflug? Auf der Fahrt nach Oristano. Dann große Absperrung zum NATO Stützpunkt. Wir sehen, es werden Busse durchgelassen, aber davor steht die Polizei. Der Damm zu Marceddi schon ab SP 65 gesperrt. Nun außen rum und zurück den gleichen Weg. Gut. Denn immer noch war alles gesperrt. Vor dem Stützpunkt ein paar Radio und TV Sender zu sehen, die auf irgendetwas warteten und doch gelangweilt aussahen. Demonstranten? Also für mich keine erkenntlich anwesend. Am Sabbie angekommen sehen wir, das ein Boot der Guardia Finanzia mitten , also in Verlängerung vom Sabbie im Meer, Anker geworfen hat und sich langsam um die eigene Achse drehte. Als ich baden ging, stellte ich fest, das ist diese Sandbank und nun keine großen Wellen. Hätte hinschwimmen können zum Boot. Na gut. Gestern und heute durch diese Aktionen wohl kein Fluglärm gehabt.
in unserem Bungalow
in unserem Bungalow
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Er sorgt dafür, dass wir keine Insekten in unserem Schlafgemach haben. Schön.
Ob sie zur Speisekarte des Geckos gehört? Glaub ich eher nicht
Ob sie zur Speisekarte des Geckos gehört? Glaub ich eher nicht
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Bella ist das "wurscht". Hauptsache der Ball fliegt und kann gejagt werden.
Bella ist das "wurscht". Hauptsache der Ball fliegt und kann gejagt werden.
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Gestern fragte mich Gaetano, ob es heute mal das Nachfolgende sein kann:
ja, hat es. Sie hat gut geschmeckt. Die erste "runde" in 10 Jahren.
ja, hat es. Sie hat gut geschmeckt. Die erste "runde" in 10 Jahren.
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