home restaurant in Ussassai

[franzm]

wir waren letzte Woche in Ussassai im eizigen Restaurant des Ortes, ein Home Restaurant (home restaurant Sa Tanca). Man muss im voraus anrufen, denn es findet dann statt, wenn der Tisch voll ist. Da sind dann dabei: Sandro, der "Chef", sowie sein Vater und seine Mutter (die natürlich kocht, wie könnte es anders sein ). Außer uns, waren da noch ein italienisches Paar und ein junges amerikanisches Paar.
Hingekommen sind sind wir übrigens, weil meine "Online-Italienischlehrerin" aus Cagliari, 2 Wochen vorher dort mit ihren Eltern im Heimarort ihres Vaters in Ussassai Urlaub gemacht hat. Wir haben uns dann spontan entschieden, da hinzufahren. 400 Einwohner Ort mitten in der Barbaggia, sehr beschaulich und schön! Übernachtet haben wir in einen BnB, beim Sindaco zu Hause!
Die beiden anderen Paare waren übrigens zum Klettern in der Gegend, die Amerikaner sind extra aus Boston da hingekommen. Die Gegend scheint ein weltweit bekannter Kletter-Spot zu sein!
War ein toller Abend, in dem ich meine frisch verbesserten Italienischkenntnisse voll ausnutzen konnte (wenngleich die Fortschritte sich nicht ganz so spektakulär angefühlt haben, wie ich gehofft hatte , na ja, einfach dran bleiben). Wirklich sehr zu empfehlen!!

[Tine]

jetzt bin ich schon ein bisschen gespannt, wie die Menüfolge so war?

[Monte Nieddu]

Ja, was gab es und was kostet das ungefähr?

[franzm]

gut, essensmäßig das übliche: Schinken, Käse, Salami, dann selbstgemachte Cullurgiones, dann Wildschwein (selbt geschossen), dann Porceddu, halt wie üblich sehr fleischlastig. Dazu selbstgemachter Rotwein und Mirto. Also im Prinzip ganz klassisch. Kostenpunkt: 40€/p.P.
Das besondere ist halt der Ort, und das Ambiente.

[Monte Nieddu]

Schade.
Viel zu oft im Agri gehabt.
Da lade ich mich lieber bei der Nachbarin ein.
Die macht dann ganz viel Vegetarisches.
Wildsau gibt´s bei ihr aber auch.

[Carlo]

Ja, das ist das Problem mit den cene tipiche… ähneln sich oft und sind zu üppig. Wir fragen dann meist, ob es ein Menü für die Hausgäste gibt (z.B. ohne salumi e formaggi etc.) und nehmen das. Erstens ist es abwechslungsreicher und zweitens geht nicht die Hälfte zurück.

Wenn jemand mal nach Arzachena kommt - der Agriturismo Rena ist einfach geblieben, Elena kocht gut, spricht Englisch und man kann abgespeckt essen, auf Wunsch auch vegetarisch. Gerne auch einen Gruß von Carlo.

Und jetzt hier
Gruß Carlo

[Maja]

Im Agriturismo I Menhirs bei Camisa/ Castiadas isst man sehr lecker und vieles ist weit weg vom Üblichen, sowohl bei den Vorspeisen als auch bei Pasta und Hauptgerichten. Ausserdem ist wirklich alles aus eigener Produktion (Gemüse, Fleisch, Obst, Nachspeisen). Dazu kommt ein tolles Ambiente und eine sehr nette Familie, due den Agriturismo betreibt. Auch übernachten kann man natürlich.
Imenhirs.com