Meine Muttersprache ist deutsch - Ich bin EUROPÄER!
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
https://www.facebook.com/france.sardegna/ = Francesca
Weil eben nur eine Person, die das noch so ab und an nebenbei macht und kein Unternehmen...
und eben AUF Sardinien, egal ob online oder persönlich vis a vis.
Zuletzt geändert von Monte Nieddu am 01.07.2025, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
Francesca ist die Inhaberin und sie hat mehrere Mitarbeiter/innen. Elisa selbst ist Freiberuflich und hat einen Vertrag mit Francesca.
So hat sie diese Woche eine Fortbildungslehrgang am Gardasee, wo sich alle treffen.
Neben dem Online Sprach Unterricht organisiert die Firma Sprachreisen. Leider ist die Region Sardinien nicht dabei.
Ich finde es gut, eine feste "Lehrerin" zu haben und nicht jedes Mal eine neue. Dies würde wohl passieren, wenn "ab und zu" jemand gerade Zeit hat.
Meine Muttersprache ist deutsch - Ich bin EUROPÄER!
La mia lingua madre è il tedesco - Sono EUROPEO!
UND
Con Piacere im Westen Sardiniens,
a casa der Eckart Schuster (https://mein-tagebuch.de/)
so, ich hab mich jetzt mal absichtlich aus der deutsch-sardischen Bubble herausbewegt. Ich hab jetzt ein junge Frau aus Cagliari (die gerade ihre Laurea in Englisch und Französisch gemacht hat) als Online-Lehrerin. Das ist super, aber ziemlich schlauchend! 1 Stunde intensiv-Unterricht über Teams, da bin ich hinterher total fertig! Ich hoffe, ich bleibe dran, denn das brutale am sprachenlernen ist halt, dass die Ergebnisse nicht sofort kommen, eher so treppenförmig, und ich hab aktuell den Eindruck, ich bin noch immer im Erdgeschoss... Aber am Ende alternativlos, da muss ich jetzt durch, wenn ich Fortschritte über das Alltägliche hinaus machen will.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, am Sprachverständnis zu arbeiten. Erst dann kann man anfangen gezielt nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Glück hat man dann, wenn man auf jemanden trifft, der das Ganze mit anderen Worten wiederholen kann. So gewinnt man Sicherheit. Der Austausch auf Märkten, mit Handwerkern, Behörden, Tischnachbarn in der Trattoria, auf Festen, am Strand - alles Möglichkeiten das Sprachverständnis zu verbessern und Sicherheit zu gewinnen. Für Perfektion ist zu Beginn nicht viel Platz. Die hohe Schule sind dann Telefonate - keine Scheu zeigen, tief durchatmen und im Geschäft oder der Comune anrufen, ein freundliches „non ho capito bene“ sorgt auch hier dafür, dass die Sprechgeschwindigkeit zumindest vorübergehend zurückgeht. Am Anfang ist es nicht so wichtig, dass man den Conjunctivo perfekt beherrscht oder weiß, wann man das Passato Prossimo oder das Imperfetto benutzen muss - man muss es zunächst nur erkennen können! Sonst fängt man an nachzudenken und verliert den Gesprächsfaden. Zum Nachlesen dann z.B. die „cento dubbi di grammatica italiana” am besten mit Partnerin oder Partner durchackern - macht Spass.
Viel Freude beim lernen einer der schönsten Sprachen der Welt.
Gruß Carlo
Zuletzt geändert von Carlo am 29.07.2025, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
meine Frau und ich machen es häufig so, dass einer von uns morgens bei einem Strandbesuch (meistens meine Frau, ihre Kenntnis der Grammatik ist viel besser als meine) fragt „wie würdest Du das auf Italienisch ausdrücken?“ Dann entwickelt sich eine Diskussion „warum so und nicht anders“ mit wechselseitigen Fragen und Erklärungen. Sehr hilfreich und vor allem sehr nachhaltig. Oder wir unterhalten uns über das was einer von uns im Radio gehört oder in der Zeitung gelesen hat und dabei Zweifel entstanden sind, ob es richtig verstanden wurde.