aus meinem Tagebuch
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Re: aus meinem Tagebuch, 9. Oktober, Strandtag
Neptun war wohl ungehalten. Mit wem auch immer. Zwar hatte der Wind auch zugenommen, aber diese Wellen schufen eine Kaimauer mit imposanter Höhe. Der Wind war warm, die Sonne lachte. Auch wenn es nicht in das Wasser ging, am Strand die Seele schweifen lassen war wunderbar. Das haben nicht nur wir gedacht. Am Auslauf der Wellen war genug, um nass zu werden und sich zu erfrischen.
Abends wollte ich dann eigentlich eine Mahlzeit mit Fisch zubereiten. Aber im Conad in Terralba gab es keine Fischabteilung. So kann man sich irren. Schnell umdisponiert. Kartoffeln vorgekocht, Mohrrübe dann auch, eine halbe rote Zwiebel geschnitten und eine Stange Provolone Dolce in Würfel geschnitten. Nun die Salsiccia gebraten und nachdem diese gar gebraten, die Kartoffeln, Möhren usw. mit Rosmarinöl zusammen gebracht. Angerichtet, wie im Bild zu sehen. Der Bovale aus Terralba war ein guter Begleiter zum schmackhaften Essen.
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Re: aus meinem Tagebuch, 10. Oktober
Wetter online gab heute Morgen einen Mix aus Wolken und Sonne aus. Ich sah erst einmal nur Wolken. Also zum Strand nicht. Es gab noch einen Mitbringselwunsch. Gestern hatten wir den Landwirt nicht angetroffen. Heute schon und etwas später kam auch seine Tochter hinzu. Sie hatte die Idee, neben der Milchproduktion auch Olivenöl zu produzieren. Die Menge ist begrenzt. Im November gibt es wieder. Weiter nach Riola Sardo. Dort wurden die letzten Kanister zu je 3 Liter erworben. Bewölkt war es immer noch, mit doch klarer Sicht. So nun weiter Richtung Cuglieri. Vielleicht haben wir Glück und können einen Gänsegeier sehen. In Torre del Pozzo wurde dieser Eindruck gestärkt. Sonne pur, keine Wolke am Himmel. Das fanden auch die "Wellenreiter" gut, die versuchten IHRE Welle zu bekommen. Es waren nicht wenige. Im Nachbarort das Gleiche.
Nicht mehr weit und wir näherten uns Cuglieri. Das Wahrzeichen (eines) verschwand im Nebel und beim ersten Halt, dem Castello Etzu ging es hoch noch klar, runter im völligen Nebel. Nichts war es, mit Ausschau zu halten, ob ein Gänsegeier oben am Himmel seine Kreise zieht.
Auf der anderen Seite des Montiferru Gebirge wieder runter, um auf der Rückfahrt in Oristano das Abendessen zu erwerben. Zum Bottarga gab es Cuore di Merluzzo Nordico, oder auf Deutsch nordischer Kabeljau. In einem der Kochbücher wurde der Knoblauch in Bezug auf das Bottargagerichtes angepriesen. Habe also Knoblauch fein geschnitten und kurz vor der Zugabe der Pasta, nachdem der Kabeljau sich frei gebraten hat, in die Pfanne gegeben. Es hat auch gut geschmeckt. Dazu passte heute ein gut gekühlter Costamolino.
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Re: aus meinem Tagebuch 11. Oktober- Sommertag
Heute nun wieder ein Wetter, wo die Sonne ungehindert scheinen konnte. Sommerwetter pur, aber Neptun war weiterhin nicht zufrieden, oder er hatte sich etwas vorgenommen.
Ob er stehen bleibt? Die Wellen waren nicht zimperlich. Einige hatten Zimmerhöhe. Eine blaue, scheinbar verschlossene Tonne hatte er angespült. Jedenfalls hatte sie nicht an der gegenüberliegenden Seite der Straße gestanden. Beim Durchfahren der Ortschaften im Landesinnern ist mir aufgefallen, wie sauber sie sind. Da lag nichts herum. Auf gut Deutsch, da hätte man mit der Lupe nichts gefunden. Natürlich leben dort sehr wenige Touristen. Die Einheimischen sind in großer Überzahl. Hier in Pistis sieht das anders aus. Jetzt, die Schuld den Touristen zu geben, wäre falsch. Es sind die Katzen, die nachts versuchen, aus den Mülltonnen Essbares zu ergattern. Dabei kennen sie Mülltrennung nicht. Natürlich findet eine regelmäßige Müllabfuhr statt. 3-mal die Woche, aber nicht jeder Müll wird jedes Mal abgeholt. So steht bei einigen Unterkünften tagelang der Müll vor der Tür, was eigentlich nicht sein sollte. Einen Abholplan, wann was abgeholt wird, gibt es. Zum Abendessen. Ich versuche immer gleich alles zu verarbeiten. Manches ist aber so viel, dass halt für zwei es mehrere Mahlzeiten sind. Gestern konnte ich mich nicht entscheiden, ob nun Kabeljau oder Thunfisch es sein sollte, und so kaufte ich je zwei Portionen. Da heute Freitag ja auch kein Problem. Kabeljau sah ich besser zur Bottarga. Heute jedoch die restlichen Mohrrüben mit den bewährten Kartoffeln. Diese wieder als Pellkartoffel gekocht und anschließend in Scheiben geschnitten und gesalzen. Den Thunfisch versah ich mit Pfeffer und Salz. Eine Seite mit dünn geschnittenen Scheiben Knoblauch, dazu etwas Olio mit Limone. Eine rote Zwiebel, Kartoffeln und Mohrrübe zusammengebracht und mit Provolone Dolce "gebunden". Ich musste noch den Wein, es war noch einmal ein Costamolino, holen, da hatte Dagi schon angefangen. Schmeckt es? Ja, alles kam aus ihrem Munde. Dies kann ich nur zustimmen. Ein schnelles, nicht zu viel Arbeit machendes, einfaches Gericht.
Ob er stehen bleibt? Die Wellen waren nicht zimperlich. Einige hatten Zimmerhöhe. Eine blaue, scheinbar verschlossene Tonne hatte er angespült. Jedenfalls hatte sie nicht an der gegenüberliegenden Seite der Straße gestanden. Beim Durchfahren der Ortschaften im Landesinnern ist mir aufgefallen, wie sauber sie sind. Da lag nichts herum. Auf gut Deutsch, da hätte man mit der Lupe nichts gefunden. Natürlich leben dort sehr wenige Touristen. Die Einheimischen sind in großer Überzahl. Hier in Pistis sieht das anders aus. Jetzt, die Schuld den Touristen zu geben, wäre falsch. Es sind die Katzen, die nachts versuchen, aus den Mülltonnen Essbares zu ergattern. Dabei kennen sie Mülltrennung nicht. Natürlich findet eine regelmäßige Müllabfuhr statt. 3-mal die Woche, aber nicht jeder Müll wird jedes Mal abgeholt. So steht bei einigen Unterkünften tagelang der Müll vor der Tür, was eigentlich nicht sein sollte. Einen Abholplan, wann was abgeholt wird, gibt es. Zum Abendessen. Ich versuche immer gleich alles zu verarbeiten. Manches ist aber so viel, dass halt für zwei es mehrere Mahlzeiten sind. Gestern konnte ich mich nicht entscheiden, ob nun Kabeljau oder Thunfisch es sein sollte, und so kaufte ich je zwei Portionen. Da heute Freitag ja auch kein Problem. Kabeljau sah ich besser zur Bottarga. Heute jedoch die restlichen Mohrrüben mit den bewährten Kartoffeln. Diese wieder als Pellkartoffel gekocht und anschließend in Scheiben geschnitten und gesalzen. Den Thunfisch versah ich mit Pfeffer und Salz. Eine Seite mit dünn geschnittenen Scheiben Knoblauch, dazu etwas Olio mit Limone. Eine rote Zwiebel, Kartoffeln und Mohrrübe zusammengebracht und mit Provolone Dolce "gebunden". Ich musste noch den Wein, es war noch einmal ein Costamolino, holen, da hatte Dagi schon angefangen. Schmeckt es? Ja, alles kam aus ihrem Munde. Dies kann ich nur zustimmen. Ein schnelles, nicht zu viel Arbeit machendes, einfaches Gericht.
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Re: aus meinem Tagebuch, 12. Oktober
Die Nacht war wolkenfrei. So hat es sich heute Morgen recht abgekühlt und nur mit T-Shirt die Hunderunde sehr erfrischend. Gefrühstückt auf der Terrasse. Etwas Langärmeliges angezogen und schon war alles gut. Da die Temperaturen am Vormittag nun nicht zum Strandgang passten, einfach den Ablauf umgedreht. Cena für den Abend besorgt und wir haben uns etwas Zeit gegeben zwischen Arborea und Santa Giusta, um die in ganz großer Anzahl vertretenen Flamingos zu beobachten.
Da Neptun es aufgegeben hatte, den Aussichtsrettungsturm zu stürzen, stand dem Bad im Meer nichts entgegen. Allerdings hatte der Sturm massenhaft Tang angespült. Freien Zugang hatte ich an der Spitze der "Kaimauer".
Was nun heute Abend zum Abendessen. Der Kühlschrank muss am Donnerstag leer sein und auch von der Pasta sollte nichts Angebrochenes herumliegen bzw. sollte aufgebraucht sein. So hatte ich die Idee heute noch einmal gegrillte Paprika, Tomaten, Zwiebel mit einem Hack vom Rind zu mixen und dazu natürlich Pasta.
Auf der Fahrt hin hatten wir wie immer Rot an der Ampel und man meint, diese Phase dauert ewig. Dieses Mal zeigte sich, warum dies so sein muss. Eine nicht enden wollender Autokorso, "Matrimoniomäßig" natürlich unterwegs, kam uns hupend entgegen. Der letzte war noch nicht ganz runter, so hatten wir grün und trafen einen zweiten Teil, der indessen Rot hatte. Natürlich feiert diese Gesellschaft im Restaurant und um zu am Strand von Pistis. Wir hatten also am Nachmittag bei bestem Wetter live Musik. Wobei die Feiernden im Restaurantbereich waren und wir am Strand, der wesentlich weniger besucht war. Da Neptun es aufgegeben hatte, den Aussichtsrettungsturm zu stürzen, stand dem Bad im Meer nichts entgegen. Allerdings hatte der Sturm massenhaft Tang angespült. Freien Zugang hatte ich an der Spitze der "Kaimauer".
Was nun heute Abend zum Abendessen. Der Kühlschrank muss am Donnerstag leer sein und auch von der Pasta sollte nichts Angebrochenes herumliegen bzw. sollte aufgebraucht sein. So hatte ich die Idee heute noch einmal gegrillte Paprika, Tomaten, Zwiebel mit einem Hack vom Rind zu mixen und dazu natürlich Pasta.
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Re: aus meinem Tagebuch, 13. Oktober ein Sommertrag
Es war nicht so frisch wie gestern. Gino war angeleint, denn es machte Puff Paff. Divieto di Caccia ist heute nicht. Nach dem Frühstück ging es an den Strand, der schon gut besucht wurde und auch der Kiosk geöffnet hatte. Es waren die unterschiedlichen Interessen da. Sportlich unterwegs, mehrmals den gesamten Strand auf- und ablaufend, Vater mit Sohn, diesem den Angelsport näher bringend, ältere Damen, die mit ihrem Smartphone in das Wasser gingen, um dann ein Selfie zu machen. Die Temperatur des Wassers erleichterte dieses Vorhaben. Und auch Neptun war damit einverstanden. Er hatte sich wohl zur Ruhe gelegt. Nur ein ganz geringes Plätschern war zu hören bei dieser, nein man konnte es nicht mehr Welle nennen, wenn das Wasser auf das Land kam. Kein Wind, keine Wolken trübten diesen Strandtag. Und es wurde richtig voll. Wir brauchen in etwa 1000 Schritte bis zum Haus. Bis dahin parkten die Autos.
Zu essen gab es heute Pellkartoffeln, mit Rosmarinöl und Salz bestreut, Blumenkohl mit gerösteten klein geschnittenen Brot und ein Rindersteak. Dazu den Wein im Bild.
Am späteren Nachmittag ein Eis in Terralba, wobei auch in Marceddi ganz viel los war. Es war ein Sommer-Strand-Tag erster Klasse.Zu essen gab es heute Pellkartoffeln, mit Rosmarinöl und Salz bestreut, Blumenkohl mit gerösteten klein geschnittenen Brot und ein Rindersteak. Dazu den Wein im Bild.
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Re: aus meinem Tagebuch, 14. Oktober, der Sommer bleibt
Das Sommerwetter hielt an. Bis 29 Grad am Meer, in Oristano dann in der Tiefgarage 31 Grad, außen 32.
Da aber Montag ist, hielt sich der Ansturm von Strandbesuchern in Grenzen. Schatzsucher waren mit ihren Detektoren unterwegs, überprüften öfter ihr Gerät, da es kaum anschlug. Es funktionierte, aber es gab wohl nichts zu finden. So verging der Tag mit Sonnen und Baden. Montag nun noch einmal Besorgungen in Oristano, zum Bäcker meines Vertrauens. Für das Abendessen noch einmal Pizza mitgenommen.
Da aber Montag ist, hielt sich der Ansturm von Strandbesuchern in Grenzen. Schatzsucher waren mit ihren Detektoren unterwegs, überprüften öfter ihr Gerät, da es kaum anschlug. Es funktionierte, aber es gab wohl nichts zu finden. So verging der Tag mit Sonnen und Baden. Montag nun noch einmal Besorgungen in Oristano, zum Bäcker meines Vertrauens. Für das Abendessen noch einmal Pizza mitgenommen.
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Re: aus meinem Tagebuch, 15. Oktober,
heute hochsommerlich meint Wetteronline und gibt die Temperatur um 13.30 Uhr mit 30 Grad an.
Es ist windiger geworden. Wobei der Wind seine Kraft unterschiedlich einsetzte. Dazu kommt er nordwestlich und lässt so die kleinen Wellen der Küste entlang patrouillieren. Ivana und Schwester sind auch heute wieder am Saubermachen. Sie sagt, es kommt keiner mehr in das Haus zwei. Sie machen es Winterfest. Mein Italienisch wird besser. Nur einmal haben wir das Smartphone benutzen müssen und für mich war es nur zur Kontrolle. Ich hatte sie richtig verstanden. Natürlich sind das noch keine ausgefeilten Sätze von mir. Wir waren zeitig am Strand und haben so einen Platz in der ersten Reihe unterhalb der langsam dem Verfall überlassenen Kaimauer ergattert. Sodass der Wind etwas an Kraft verlor. Das Wasser hat natürlich eine angenehme, erfrischende Temperatur, in der man es länger aushalten konnte. Am Nachmittag kam auch der Wind zur Ruhe und etwas drehte. So plätscherte es wieder Richtung Strand. Der Kühlschrank leert sich. Heute die letzten Kartoffeln und letzte rote Zwiebel, sowie Käse raus für eine Salsiccia Bratwurst. Hat uns gut gemundet. Die gerebelten Mohrrüben waren auch noch zu verbrauchen. Ich habe sie zusammen mit dem Käse kurz in der Pfanne erhitzt, nachdem Bratwurst und Zwiebel da raus waren.
Es ist windiger geworden. Wobei der Wind seine Kraft unterschiedlich einsetzte. Dazu kommt er nordwestlich und lässt so die kleinen Wellen der Küste entlang patrouillieren. Ivana und Schwester sind auch heute wieder am Saubermachen. Sie sagt, es kommt keiner mehr in das Haus zwei. Sie machen es Winterfest. Mein Italienisch wird besser. Nur einmal haben wir das Smartphone benutzen müssen und für mich war es nur zur Kontrolle. Ich hatte sie richtig verstanden. Natürlich sind das noch keine ausgefeilten Sätze von mir. Wir waren zeitig am Strand und haben so einen Platz in der ersten Reihe unterhalb der langsam dem Verfall überlassenen Kaimauer ergattert. Sodass der Wind etwas an Kraft verlor. Das Wasser hat natürlich eine angenehme, erfrischende Temperatur, in der man es länger aushalten konnte. Am Nachmittag kam auch der Wind zur Ruhe und etwas drehte. So plätscherte es wieder Richtung Strand. Der Kühlschrank leert sich. Heute die letzten Kartoffeln und letzte rote Zwiebel, sowie Käse raus für eine Salsiccia Bratwurst. Hat uns gut gemundet. Die gerebelten Mohrrüben waren auch noch zu verbrauchen. Ich habe sie zusammen mit dem Käse kurz in der Pfanne erhitzt, nachdem Bratwurst und Zwiebel da raus waren.
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Re: aus meinem Tagebuch, letzter Tag
Wolkenverhangen, aus denen es immer mal wieder tröpfelte. Es ist warm. Fratello gibt die Temperatur mit 24 Grad an. Das Meer verursacht kaum Geräusche, stille. Denn auf der Straße finden heute Morgen gegen 09.00 Uhr keine Aktivitäten statt. In der Ferne betreibt eine junge Frau ihre Morgengymnastik, auf den Klippen stehend. Unser letzter Tag fängt ganz entspannt an. Nach dem Frühstück ist das Auto säubern angesagt. Schließlich ist es verboten, Sand und anderes auszuführen. Wir holen den Spaziergang am Stagno di Cabras nach und auf der Rückfahrt wird im Superpan Filetti di Orata (Doradenfilets) erschienen, um das vorhandene Abendessen abzurunden. Die Mittagszeit und die Wolken sind verschwunden, und schnell ist wieder eine Temperatur um 30 Grad erreicht.
Nun, wir hatten noch eine halbe Packung Rigatoni, ein paar kleine Tomaten, natürlich Knoblauch, Pfeffer und Bottarga. In einem der beiden Kochbücher entdeckte ich, es ist nicht falsch, daraus ein Bottargagericht zu zaubern. Dazu ein Vino Bianco. Es hat geschmeckt, aber ich werde weiter Spaghetti alla Bottarga in der Urform favorisieren.
Bevor es an das Zubereiten der Abendmahlzeit ging, ging es erst einmal zu Simone. Zu 17:00 Uhr hatte ich Termin. Zum ersten Mal am Ende des Urlaubes, aber die Friseurin in Marklohe hatte die Haare doch sehr kurz geschnitten. War auch Okay. Zum ersten Mal auch hier konnte ich eine kleine Unterhaltung führen. Nichts Weltbewegendes, aber ich merke dadurch, es geht doch voran.Nun, wir hatten noch eine halbe Packung Rigatoni, ein paar kleine Tomaten, natürlich Knoblauch, Pfeffer und Bottarga. In einem der beiden Kochbücher entdeckte ich, es ist nicht falsch, daraus ein Bottargagericht zu zaubern. Dazu ein Vino Bianco. Es hat geschmeckt, aber ich werde weiter Spaghetti alla Bottarga in der Urform favorisieren.
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Re: aus meinem Tagebuch, 17. Oktober Abreise, zur Fähre
Ein wenig zu hohe Luftfeuchtigkeit bei hohen Temperaturen bestimmte heute Vormittag das Wettertagesgeschehen. Natürlich war das Frühstück auf der Veranda schön ruhig. Von allem war genug noch da. Der Kühlschrank jetzt leer.
Dann ging es an das Zusammenräumen, schauen, was wo am besten im Fratello verstaut werden kann. Fast 100 Liter in Flaschen bzw. Kanister müssen gut verstaut werden. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil des Tesla. Er hat vorn einen Kofferraum und hinten einen mit Keller. Platz genug. Dies geschilderte haben alle Modelle von Tesla, wobei natürlich im X, also meinem Fratello aufgrund seiner Größe das größte Volumen zur Verfügung steht. Mittags war das Verstauen abgeschlossen und die Herberge bis auf Handliches leergeräumt. Pause und dann geduscht. Welche Wohltat! Gegen zwei hat Ivana uns ohne Beanstandungen die Wohnung abgenommen. Es war heiß, die Sonne schien. Ciao Pistis.
Die Fahrt nach Olbia machte kein Problem, aber in Olbia ein Gewitter mit Starkregen erster Güte unterging. Laden kein Problem und weil die hinteren Türen nach oben aufgehen konnte auch Gino seine Abendmahlzeit einnehmen. Laufen war nicht, und so verbrachten wir die restliche Ladezeit im Auto. Der Regen ging und es schien die Sonne nun bei angenehmen 21 Grad.
Wie wir in Golfo Aranci ankamen, war man schon beim Beladen. Trotzdem war jedoch Warten angesagt. Und es fing in der Ferne wieder an zu blitzen. Die Wohnmobile mussten alle rückwärts auf die Fähre, was sie gut meisterten. Viele deutsche Kennzeichen waren zu sehen aus eigentlich allen Bundesländern. Kurz vor acht waren wir dann in unserer Kabine. Die Musik spielte den Ausmarsch. Dagi wollte jetzt hoch an Deck und dann zum Abendessen. Wird es auch auf der Mega Express III einen guten Barolo zu haben sein?
Dann ging es an das Zusammenräumen, schauen, was wo am besten im Fratello verstaut werden kann. Fast 100 Liter in Flaschen bzw. Kanister müssen gut verstaut werden. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil des Tesla. Er hat vorn einen Kofferraum und hinten einen mit Keller. Platz genug. Dies geschilderte haben alle Modelle von Tesla, wobei natürlich im X, also meinem Fratello aufgrund seiner Größe das größte Volumen zur Verfügung steht. Mittags war das Verstauen abgeschlossen und die Herberge bis auf Handliches leergeräumt. Pause und dann geduscht. Welche Wohltat! Gegen zwei hat Ivana uns ohne Beanstandungen die Wohnung abgenommen. Es war heiß, die Sonne schien. Ciao Pistis.
Die Fahrt nach Olbia machte kein Problem, aber in Olbia ein Gewitter mit Starkregen erster Güte unterging. Laden kein Problem und weil die hinteren Türen nach oben aufgehen konnte auch Gino seine Abendmahlzeit einnehmen. Laufen war nicht, und so verbrachten wir die restliche Ladezeit im Auto. Der Regen ging und es schien die Sonne nun bei angenehmen 21 Grad.
Wie wir in Golfo Aranci ankamen, war man schon beim Beladen. Trotzdem war jedoch Warten angesagt. Und es fing in der Ferne wieder an zu blitzen. Die Wohnmobile mussten alle rückwärts auf die Fähre, was sie gut meisterten. Viele deutsche Kennzeichen waren zu sehen aus eigentlich allen Bundesländern. Kurz vor acht waren wir dann in unserer Kabine. Die Musik spielte den Ausmarsch. Dagi wollte jetzt hoch an Deck und dann zum Abendessen. Wird es auch auf der Mega Express III einen guten Barolo zu haben sein?
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Re: aus meinem Tagebuch, 18. Oktober, wieder in Deutschland
Die Fähre legte überpünktlich (5 vor) ab. Sie war wie immer sauber, mir ist nichts aufgefallen, worüber man sich aufregen könnte. Einen Barolo hatten wir und ich würde behaupten, auf der Hinfahrt hatten wir auf dem anderen Schiff dasselbe Personal. Pünktlich in Livorno angekommen, als erste von der Fähre gefahren, konnte unser Gino gegen halb 8 seine Bedürfnisse nahe Tirrenia befriedigen. Die Küstenregion war komplett nass, aber wir hatten Glück. Von oben kam nichts. Dann aber weinte Italien immer wieder. In Campogalliano hatten wir noch einmal Glück. Ladepause mit Spaziergang und anschließend ein Kaffee in einer Bar. Staus und schlechtes Wetter verlängerten etwas die Reisezeit. Insgesamt aber verlief der Reisetag ohne besondere Vorkommnisse. Wir sind im Herbst angekommen.
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