aus meinem Tagebuch

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letzter Tag.

Über Nacht hatte es sich bewölkt. So war es warm, aber die Sonne fehlte am Morgen. Den ganzen Tag zogen Wolken durch und ließen die Sonne nur sporadisch, für wenige Minuten am Stück die Erde bescheinen. Nicht schlimm, eigentlich gut. Zum einen wollten wir sowieso noch Besorgungen machen, es ist unser letzter Tag hier und unsere Haut benötigte dringend nach den letzten beiden Sonnentagen eine Verschnaufpause. So ging es nach dem Frühstück los und es ist immer wieder schön, welche Augenblicke uns bei der Fahrt beschert werden. Fotos können dies eigentlich nicht festhalten, da mit den Augen einfach viel mehr auf einmal aufgenommen wird.

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Auch ohne Sonne haben wir dem Strand und vor allem dem Meer einen Besuch abgestattet. Manches fällt einem erst mit dem zweiten, dritten Blick auf. Der Garten kann Gesundheitsbedingt nicht so betreut, wie selbst gewünscht werden. Den Kakteen ist das egal. Ich finde, sie blühen schön.

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Morgen heißt es nun Abschied nehmen und anfangen, Vorfreude zu sammeln für den Oktober.

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Heuschrecken, der Navigationsempfehlung gefolgt

Starker Wind heute vom Westen her nicht nur das Meer aufmischte. Wir hatten Zeit. Es erinnert mich immer an das Packen des Wartburgs (Auto der DDR). Jeglicher Platz muss optimal belegt sein. Nun könnte der ein oder andere sagen, er hat doch auch alles auf der Hinfahrt reinbekommen. Und ja, der Platz, auf dem Hundefutter transportiert wurde, ist frei. Aber Vino nimmt mehr Platz in Anspruch. Wir haben es aber gut hinbekommen

ein letzter Blick

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In Marrubio das Auto gewaschen und jetzt der Navigation nach Olbia zur Ladestation gefolgt. Die SS131 dcn bis Ottana, die SS128bis und zum Schluss die SP24. Vor Ottana schon kamen immer wieder Heuschreckenschwärme auf uns zugeflogen. Das war nicht zu überhören, sie knallten an der Frontscheibe ab. Einige schafften es lebend nach Olbia, eine im Radkasten versteckt bis Golfo Aranci. Ich wollte sie aber nicht als blinder Passagier mit auf die Fähre nehmen.

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Die SP 24 Richtung Olbia einfach eine Wucht. Immer wieder sehenswerte Naturblicke erfreuten das Auge. Aufpassen muss man, da nicht allein.

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Ich denke, uns wurde so das Straßenchaos in Budoni erspart. Eine Waschgelegenheit für das Auto fand ich nun nicht auf die Schnelle. Das Einchecken, einparken verlief problemlos. Jetzt auf eine gute Überfahrt.

Dies nun wieder mein letzter Beitrag hier im Forum. Sardinien hoffe ich wieder im Oktober zu sehen und berichten zu dürfen.
Bis dahin: Arrivederci Sardegna.
(wer Lust hat kann meine Rückreise im Tagebuch verfolgen )