aus meinem Tagebuch

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eckart
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von eckart »

Karin hat geschrieben: 20.05.2021, 22:32 Hallo Eckart,
Bilder zum Träumen. Da können schon ein bisschen Neid und ganz viel Sehnsucht nach der Insel aufkommen...
Danke, dass du uns an eurer Reise teilhaben lässt!
Liebe Grüße und eine schöne Zeit auf Sardinien,
Karin
Danke dir, aber ich will nun niemanden neidisch machen. Träumen doch und bestimmt ein wenig Überzeugen, es geht das reisen und besuchen von Sardegna. Wobei natürlich Covid nicht das alleinige Merkmal Bezug Reisemöglichkeit ist.
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aus meinem Tagebuch: 3 Premieren

Beitrag von eckart »

Ausgeschlafen, geduscht, ging es mit Hunden gen Osten. Der Wind hatte sich gelegt. Die Sonne überflutete das Meer und das Land, Vögel sangen Ihre Lieder und wir konnten Anschließend das Frühstück auf der Veranda genießen. Auf der Veranda, dies die erste Premiere.

Zwar hatten wir steifen Wind, was aber der Sonne ja nicht abtat zu scheinen und zu wirken. Und unser größtes Organ, die Haut war (und wird wohl nie) nicht auf Winter kommt Sommer eingerichtet sein. Schonung war angesagt. Nicht den ganzen Tag am Strand, so die Übersetzung der Ansage "Schonung". Also erst einmal nach Riola Sardo, zur Ölmühle. Das war gut. Denn ich wollte von den Olio mit Limone unter anderem 500 ml Kanister mitnehmen (statt 175 ml) und diese müssen erst einmal abgefüllt werden. Also eine ganze Bestellung aufgegeben und Abholung für Montag vereinbart. Neben Limone, etwas Knobi, Rosmarin, Chilli usw. Weiter nach Cabras zum Stagno. Dort mit den Hunden einen Spaziergang. Ich erwartete viel Vogelgezwitscher. Aber nichts dergleichen. Wo sind sie hin?
Auf dem Weg nach Riola Sardo am Stagno di S’Ena Arrubia
Auf dem Weg nach Riola Sardo am Stagno di S’Ena Arrubia
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Kleine Anlegestelle für Boote am Stagno di Cabras
Kleine Anlegestelle für Boote am Stagno di Cabras
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Angekommen am Sabbie ging es jetzt an den Strand. Und der war richtig voll. Also für hiesige Verhältnisse. Nach Aufbau des Sonnenschutzes nun erst einmal die Oberflächentemperatur des Wasser mittels Solar Pool Thermometer messen. Das hat gedauert, aber es hielt inne zwischen 17,3 und 17,4 Grad. 17.3 Grad klingt irgendwie besser. Normal könnte ich jetzt Hose aus und rein in das Wasser. Aber rechts und links waren doch viele Menschen, die dies stören könnte. Also erst einmal andere Hose angezogen. Dann Unterschenkel nass, Arme nass, Gesicht mit Meerwasser benetzt und nun Kopfsprung. Ja, baden ist dann anders, Es war sehr erfrischend und trotzdem die zweite Premiere. Heute, am 21. Mai zum ersten Mal im Meer in diesem Jahr.

Die dritte Premiere folgte nun am Abend. Der Wind hatte sich ja gelegt und so blieb die Wärme ein wenig. Zumindest so, dass man das Abendmenü nun auf der Veranda einnehmen konnte. Und Filices hatten zu tun. Motorradfahrer (aus Italien) haben kurzerhand das Villaggio bis auf den letzten Platz gefüllt. Gut für das Villaggio. Und sie kamen so an, dass Sie widerlegen konnten, Italiener gehen erst im Hochsommer im Meer baden. Also einige hatten das bis dato wohl nicht mitbekommen.

Was es zum Abend zum Essen gab? Ich bin da ein wenig durcheinander. Fregola als Primo ganz klasse. Aber gestern gab es ja Meer. Also heute ein Steak. Aber eigentlich hätte die Dorade besser gepasst. Ab morgen wieder Fisch, dann Fleisch. Dieses ausgesuche. Zu Hause wird auch gegessen, was auf den Tisch kommt.
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aus meinem Tagebuch: EIN HEISSER SOMMERTAG

Beitrag von eckart »

Morgens schon um 20 Grad. Kaum Wind. Vögel singen und unsere Hunde bellen wie jeden Morgen wenn es auf die Hunderunde geht. Den Berg hoch und die Sonne genießen. Was tun nach dem Frühstück? Strand?
Wir entscheiden uns für die Giara di Gesturi. Schauen, ob es Fohlen gibt. Davor lassen wir uns von Franco noch erläutern, wo der Olivenhain entstehen soll. Gerodet ist das Stück schon und meine Nachfrage, ob genügend Bäume = Paten es gegeben hat, beantwortet er Positiv. Schön.
Ich lasse mir eine Reiseempfehlung vom Fratello geben. Knapp 70 Kilometer, fast 15 km weniger, als ich gefahren wäre. Das liegt aber auch daran, dass die Navigation nun absolute Nebenstraßen nutzt. Die meisten kenne ich aber, da es über Pauli Arbarei geht. Schneller ist man deshalb nicht. Die Gräser sind mannshoch gewachsen und so erfordert dies zusätzlich mehr Aufmerksamkeit. Die Navigation hat auch die Auffahrt über Tuili, statt Gesturi, gewählt Diese kenne ich noch nicht und das ist nun eine absolute Bereicherung. Kurz vorm Ziel versperrt uns eine Schafherde die Durchfahrt. Sie halten Mittagsruhe. Rechts geht es Bergabwärts, links den Hang hoch, mit Bäumen bestückt. Nicht viel Platz. Die Schafe bilden ein Knäuel, Köpfe nach unten. Was tun? Mal ein ganz wenig gehupt. Außer ein paar Köpfe heben war da nichts von Reaktion. Nun, ich habe Bella (Border Colli) ja mit, trainiert Schafe zu hüten, in Schach zu halten. Diese Schafe kennen kein Hütehund. Panik sicherlich das Ergebnis. Und alle können nicht gleichzeitig den Hang hoch. Ein paar den Hang runter, ein paar vor das Auto. Nein, kein guter Gedanke, Bella bleibt, wo sie ist. Besser Dagi steigt aus. Sie hob einfach ein wenig die Arme, kam von Rechts und die Schafe drängen sich nun an den Hang, unter die Bäume (haben also gleich mehr Schatten) und wir fahren weiter. Auf der Rücktour lagen sie noch so. Da Dagi mit Schafen zusammen eine Weile im Stall lebte (Doktorarbeit) kannte sie sich bestens aus.
Der Eintritt ist auch hier kostenlos. Dafür gibt es aber nun ausgezeichnete Toiletten (50 Cent) und eine kleine Gastronomische Einheit. Dies alles bei der Auffahrt von Gesturi aus nicht. Wir laufen los und die Korkeichen spenden Schatten und die Temperaturen erträglich. Auch, weil wir ja 700 Meter hoch sind. Es braucht eine weile. Das erste Pferd verjagten wir noch. Bella an der Leine zu weit vorne. Dann kamen wir an einen der Seen, wo die Pferde im Wasser ihre Zeit verbringen. Auf der Rücktour dann auch noch einige ohne Wasseruntergrund angetroffen. Fohlen? Nur eines.
Ein weiter Blick über das Land
Ein weiter Blick über das Land
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Schatten spenden
Schatten spenden
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Das Fohlen
Das Fohlen
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Ohne Wasser
Ohne Wasser
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Nun die Außentemperatur bei 32 Grad. Klima lief auf Hochtouren. Hier an der Küste immerhin 28 Grad. Morgen soll es nicht anders sein. Also morgen wohl Strandtag.
Was gab es zu essen? Fischtag. Pasta mit Scampi und Lachsfilet mit Rucola/Tomate. Abschluss Erdbeeren mit Vanillecreme. Alles absolut lecker. Wir tranken noch einmal einen Vermentino dazu.
Da gab es nicht zu wässern
Da gab es nicht zu wässern
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aus meinem Tagebuch: Costa Verde

Beitrag von eckart »

Seit der Nacht zog ein Wolkenband über uns hinweg. Ab und zuließen die Wolken etwas ab. Man kann nicht von Regen, auch nicht von Nieselregen sprechen. Dazu viel zu wenig. Halt etwas Inkontinent, was ja im besten Alter dann schon mal vorkommt, völlig Geschlechtsneutral.
So hatten wir keine Probleme unsere Hunderunde zu gehen. Durch die Wolken konnte nun auch die Wärme sich nicht verziehen. Dicke Decken haben wir in der Nacht nicht mehr benötigt. Mit angenehmen 18 Grad, bei geringem Windaufkommen fing der Tag an. Frühstück auf der Veranda. Bedient werden wir vom Freund der Tochter des Hauses. Er ist sehr fleißig und möchte alles schnell erledigen. Auch für ihn aber der Umstand eines Covidzenario doch belastend. Viele Wege doppelt er macht. Einfach weil nicht gewohnt und die Arbeitsschritte nicht eingearbeitet. Sein sympathisches, hilfsbereites Auftreten gleichen dies aber mehr als notwendig auf. Und wer ist schon vollkommen.
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So richtig Strandwetter wollte sich nicht einfinden. Warm ja, Sonne ab und zu. Am späten Nachmittag soll es besser werden. Also schauen wir uns die direkte Umgebung an, die Costa Verde. Natürlich ist sie grün. Viele Rad und Kradfahrer begegnen wir. An der Küste haben Wohnmobilfahrer es sich gemütlich gemacht. Ein Ziel natürlich Spiaggia di Piscinas. Die beiden Furte, die Überquert werden mussten, stellten keine Probleme dar. Ich wär mit normaler Höhe der Federung locker durchgekommen, hatte aber Betreff der Strasse schon vorab auf ganz hochgestellt. Auch am Strandparkplatz schon viele Fahrzeuge. Das Hotel Le Dune erweitert sich, so jedenfalls zeigt es die Bautätigkeit mit großem Kran mir an. Sardischer Stil auf jeden Fall. 2006 und 2008 waren wir fast täglich hier zum Baden. Heute wäre dies nun nicht mehr möglich gewesen. Hunde sind nicht mehr erlaubt. 2006 und 2008 war es ein fast "wilder" Strand.
Eindrucksvoll natürlich die Dünen, mit die größten in Europa.
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Eines der Furt
Eines der Furt
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Weiter ging es über Ingurtosu zur SS126 Richtung Arbus. Etwas Betrieb auf den Straßen in Arbus. Wir biegen rechts ab nach Montevecchio, um von dort dann nach Guspini zu kommen. Die Minen werden weiter zum Denkmal ausgebaut. Aber irgendwie sieht alles immer noch sehr Einsturzgefährdet aus.
Zwischen Arbus und Montevecchio
Zwischen Arbus und Montevecchio
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Zurück kommt nun auch wieder ein Versuch am Strand noch ein paar Filmaufnahmen zu machen. Bella spielt nicht mit. Sie ist zu Unkonzentriert und da immer noch viele Wolken uns den Strand als nicht wirtlich empfinden lassen, wieder nach oben. Halbe Stunde später Sonnenschein pur. Ich lege mich auf die Liege, gepolstert mit einer Luftmatratze, Bademantel darauf und schließe die Augen. Das Hören des aufschlagen der Wellen ist beruhigend und die Sonne wärmt einfach gut.
Was gab es? Nun, Pasta "grün", Kotelett mit grünem Salat und Melone, die nun nicht grün. Dazu einen Mammuthone (Cannonau). Alles wie immer gut.
Wenn ich das hier schreibe, ist es das Tageslicht nur noch schwach und die Hauslaterne leuchtet. Das ist die Einladung für ein Abendessen für Geckos. Ich bin bestimmt so was von Tierlieb. Ich lasse die Laterne an.
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aus meinem Tagebuch: Einkaufstour

Beitrag von eckart »

Wie schnell ist man doch verwöhnt. Heute Morgen auf das Thermometer geschaut. In der Nacht waren die Temperatur lediglich auf 19,3 Grad gesunken. Es fehlte also nicht viel an einer Tropischen Nacht. Angesagt war heute Bewölkt mit etwas Sonne. Da wir ja sowieso uns mit der Ölmühle OLEIFICIO GIOVANNI MATTEO CORRIAS in Riola Sardo für den Vormittag verabredet hatten, stellte dies kein Problem dar. Pfingstmontag ein ganz normaler Arbeitstag hier. Nicht nur die Landwirtschaft hat gearbeitet. Reger Verkehr zwischen den Orten. Wir wurden schon erwartet. Unsere Bestellung war schon zusammengepackt. Es musste nur noch bezahlt werden. Nur wie, wenn das Kartenlesegerät kein Internet hat/bekommt und ich nicht so viel Bares mit mir rumtrage? Wozu hat man denn eine Kreditkarte. Mehrfach wurde nun versucht das Programm zu starten. Stecker rein und raus. Es blieb dabei, die Karte sollte einfach nicht belastet werden. Ich bin doch Besitzer eines Surface Duo. Internet ging hier ausgezeichnet, bei Paypal konnte ich mich anmelden. Aber irgendwie wollte die E-Mail-Adresse des Empfängers nicht gefunden werden. Handynummer eingegeben. Das funktionierte, so glaubten wir. Ich überwies. Bei Ihr kein Beleg/Information. Gut es kann dauern. Sicherheitshalber meine Rufnummer Ihr gegeben, sie einfach mal angerufen. Das funktionierte. Alles eingepackt und weiter zur Cantina di Mogoro. Wenn Glück, dann noch offen. Wenn Pech, so zumindest wir erfahren, wann geöffnet. Aber sie hatten noch offen. Wir wollten von den Traubensorten >Semidano< "Anastasia" und auf jeden Fall auch der Traubensorte >Bovale< "CAVALIERE SARDO" Flaschen mitnehmen. Colle di Moresco für den Alltag. Cavaliere Sardo ("Sardischer Ritter") Ausverkauft! Colle di Moresco (Traubensorte: Monica) noch 3 Flaschen, Anastasia vorhanden. So verkostete ich den besten Monica: "NABUI", empfand ihn für gut und nahm ihn mit. Natürlich alles so, dass wir bis Oktober (dann soll es auch den Sardischen Ritter wieder geben) genug Wein haben. Dafür bekamen wir Prozente und zwei Flaschen Gratis dazu. Alles in allem hat jede Flasche nun 8,50 € gerundet gekostet. Nur so nebenbei bemerkt.
Zurück hatte sich das Wetter nicht gebessert. Manchmal glaubte ich dies, "nun ist die Wolkenformation weg". Aber kurze Zeit später folgten neue.
Überprüft, hat die Überweisung funktioniert? Mich eingeloggt und da Stand, der Empfänger hat noch nicht reagiert. Und mir kam das +49 vor der von mir eingegeben Telefonnummer nun "spanisch" vor. Es ist nicht die Italienische, sondern die Deutsche Vorwahl. Paypal hatte dies einfach veranlasst und ja, das kann dann sehr lange dauern. Storniert und nun mit Italienischer Vorwahl erneut versucht. Sofort wurde die Ölmühle erkannt. Denke, jetzt haben alle was sie wollten, bekommen müssen.
Wärmer wurde es aber nicht und die Sonne ließ sich auch nicht blicken. Es war der richtige Tag zum Einkaufen. Einen Versuch mit unser Anwesenheit am Strand die Sonne zu locken missglückte. Hunde hatten natürlich ihren Spaß.
Bella und Gino in Erwartung
Bella und Gino in Erwartung
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Aufgrund von personellen Problemen gibt es heute erst um 21.00 Uhr Abendessen. Fisch für uns. Bottarga als ersten und Schwertfischsteak zum Zweiten. Dazu werden wir einen Vermentino trinken. Das wird mit Sicherheit den Tag hervorragend ausklingen lassen.

Und für morgen sind 14 Stunden Sonne vorhergesagt und ja, das wäre dann wunderbar. Gerundet 20 Grad doch ein bissel wenig, für hier auf Sardinien.
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aus meinem Tagebuch: SMS VON CORSICA FERRIES

Beitrag von eckart »

Aus operationellen Gründen kann ihre Überfahrt Golfo Aranci/Livorno vom 28/05/2021 nicht durchgeführt werden. Bitte ändern Sie ihr Ticket kostenlos unter http/usw.

Dabei fing der Tag wie versprochen hervorragend an. Ein paar Wolken tummelten sich noch, die Sonne schien und zum Frühstück waren knapp 19 Grad erreicht. Also das Frühstück auf der Veranda und anschließend runter an den Strand. Wassertemperatur nun 18 Grad. Ich habe es gemessen mit dem Solarpoolthermometer. Leichter Wellengang. Mittags hörte ich die SMS ankommen, aber ich habe doch Urlaub. Der Wind hatte ab Mittag zugenommen und der Sonnenschutz hätte wohl bald das Zeitliche gesegnet. Wolkenloser Himmel, aber kühler Wind vom Meer. Am Bungalow der Wind nicht spürbar, die Sonne schon. Zur Kaffeezeit dann hoch und mal nachgeschaut Betreff SMS
Hier war der Wind noch kein Problem
Hier war der Wind noch kein Problem
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Abkühlung nach den Dreharbeiten
Abkühlung nach den Dreharbeiten
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Ja, das ist nun gar keine gute Nachricht. Sie boten für den Freitag früh ab 09.00 Uhr (über Bastia) an. Hätte bedeutet, morgens vor 5 Uhr aufstehen. Nein, kommt nicht infrage.
Ein Tag davor die Rückreise antreten, wird für abends angezeigt. Gut, ist nicht schön. Hotel der geplanten Zwischenübernachtung angerufen, denn 1500 Kilometer fahre ich nur wenn es nicht anders geht. Bayern ein schönes Land. Es würde gehen, so die Information. Nun versucht die fahrt darauf umzubuchen. Das ging nicht. Warum wird mir die Möglichkeit angezeigt, wenn diese dann gar nicht von mir gebucht werden kann? Morgen geht. Auch Zwischenübernachtung geht. Kam mir schon blöde vor, noch einmal anzurufen und zu ändern. Fährticket vom Sabbie ausgedruckt, Fratello an die Ladeeinheit angeschlossen. Gut, dass wir schon einkaufen waren. Aber, 2 wunderschöne Tage mir nun "gestohlen".
Marceddi wie man es selten sieht
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von eumel »

Hallo Eckart, tut mir sehr leid für euch. Aber CF machen wie die Fluggesellschaften was sie wollen. Unsere Fähre wurde auch aus opetativen Gründen umgebucht. Trotzdem, genießt den Rest des Urlaubs.
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von Karin »

Hallo Eckart,
oh, das ist aber sehr schade! Und dann noch so kurzfristig.
Es sind verrückte Zeiten, wo jeder macht, was er will, und man selbst muss sehen, wo man dabei bleibt.
Kostet morgen die letzten Stunden auf der Insel noch so richtig aus und freut euch schon mal auf's Wiederkommen im Herbst...
Liebe Grüße
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aus meinem Tagebuch: Abfahrt

Beitrag von eckart »

Nun stehen wir vor der Einfahrt zum Hafen und warten. Bestes Wetter wir den ganzen Tag gehabt haben. In Oristano haben sie den Bauzaun bei den Tesla Supercharger abgebaut und waren eifrig dabei alles zu säubern. Damit hat nun Sardinien die ersten Schnelllader von Tesla und Oristano ist interessanter geworden als Anziehungspunkt. Zumindest für die Tesla Fahrer, die nun von Porto Torres / Olbia kommend nach Cagliari wollen. Wir haben im Portu Nuova noch süßes und Bottarga gekauft.
noch mit Zaun
noch mit Zaun
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Große Pause dann am Lago di Omodeo. Schafe und Wein dort zu finden. Auf dem Weg dorthin waren die Felder abgeerntet. Sardinien im Mai, ist wie Juli in Niedersachsen.
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Morgen berichte ich über Kontrollen und so weiter
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Re: aus meinem Tagebuch

Beitrag von gelbesschnattchen »

eumel hat geschrieben: 25.05.2021, 22:35 Hallo Eckart, tut mir sehr leid für euch. Aber CF machen wie die Fluggesellschaften was sie wollen. Unsere Fähre wurde auch aus opetativen Gründen umgebucht. Trotzdem, genießt den Rest des Urlaubs.
Wir haben gestern auch die Stornierung für den 29.5. abends bekommen. ( Hinfahrt wurde auch schon storniert- konnten wir kostenfrei mit Moby umbuchen)
Jetzt bleiben wir noch 2 Tage länger und fahren dann mit Moby von Olbia nach Genua.

Gute Heimfahrt!
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