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In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 07:04
von Atlantis
Heute sind mir in die Hände geraten Mattiolis "Verlorene Welten." Ich zitiere:

"[...] lässt eine Aussage von Sitting Bull erahnen, der 1882 einem Zeitungsmann gegenüber bemerkte: 'Weiße Männer lieben es, für ihr Essen im Boden zu wühlen. Mein Volk zieht es vor, den Büffel zu jagen, wie es seine Vorväter taten. Mein Volk will seine Tipis hier und dort zu verschiedenen Jagdgründen bewegen. Das Leben des weißen Mannes ist Sklaverei. Sie sind Gefangene in Städten oder Farmen. Das Leben, das mein Volk will, ist ein Leben der Freiheit.' Und auch Red Cloud wies das Ansinnen des Indianeragenten Valentine McGillycuddy, der aus den Lakota Farmer machen wollte, mit dem Hinweis zurück: 'Vater, der Große Geist, hat uns nicht zum Arbeiten gemacht. Er machte uns, um zu jagen und zu fischen [...] Der weiße Mann kann arbeiten, wenn er das will [...] Der weiße Mann schuldet uns ein Leben für das Land, das er uns weggenommen hat.'" Seite 292 der bpb-Ausgabe.

Was ist Freiheit? Wie frei waren die Indianer? Was ist Arbeit? Mussten nicht auch sie arbeiten? Sind die Jagd, der Bau von Werkzeugen, das Nähen von Kleidern usw. keine Arbeiten? War er, der Indianer, nicht gezwungen, den Tieren zu folgen, die er jagen "wollte?" Und wenn er dazu gezwungen war: Wie "frei" also war er?

Was ist Freiheit? Wer ist frei, nicht zu atmen? Wer ist frei, nicht zu trinken? Wer ist frei, nicht zu essen? Usw. Freiheit ist ein Wort, mehr nicht.

Die Indianer reden vom Weißen Mann als in der Sklaverei lebend. Allein: Der Indianer war auch Sklave. Sklave der Herdenbewegungen, des Wetters usw.

Die Indianer haben das "gute" Leben gekannt und gelebt? Allein sie waren schwach und der "dumme" Weiße Mann hat sie zerschlagen.

Jeder träumt von der Freiheit, allein eines Tages sollte ein Mann erwachsen werden.

Was schuldet die Lawine den Bäumen, die sie begraben hat?

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 08:59
von Hans1
Guten Morgen Atlantis,
dies hätte ich dir auch per PN schreiben können, da ich mir aber sicher bin, dass es dem einen oder anderen auch so geht, der Post hier:
Es mag durchaus interessant sein Zitate großer Schriftsteller zu lesen, nur sind wir hier nicht in einem Zitat-Forum über weisse Männer, Indianer oder Bäume.
Deine Gesinnung und Interesse diesbezüglich respektiere ich durchaus, hat aber m. M. in unserem Forum nicht wirklich was verloren.

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 10:26
von Luna sarda
Vielleicht ist Hadirost ja gar nicht gegangen, sondern wieder aufgetaucht wie das mysteriöse Atlantis, das eines Tages vielleicht gefunden wird?
Hier sind doch überwiegend Pragmatiker unterwegs, die hilfreiche Ratschläge geben und suchen im Zusammenhang mit dem Leben (Teilzeit oder überwiegend) auf Sardinien und weniger Philosophen - oder täusche ich mich da?
Wenn ich Vorlesungen in Philosophie oder Psychologie möchte, würde ich mich an der Universität einschreiben.

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 10:31
von Casa Sardegna
Vielleicht gibt es ja noch einen Folgepost mit der intellektuellen Ueberleitung für alle Nicht-Versteher :o .

Der Sarde als Indianer, der Straniero/Tourist als weisser Mann, das gibt Raum für viel Phantasie.

Atlantis ist untergegangen, wenn ich wieder auftauchen wollte, hätte ich mich Nautilus genannt.

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:06
von Giro
Ich kenne einen guten Arzt, der kann mit den entsprechenden Pillen alles heilen.
Schluss mit lustig.
Mein persönlicher Eindruck ist wir werden hier verarscht und irgend jemand lacht sich ins Fäustchen.

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:17
von sonja
Jo, wobei "Verarschung" noch die harmlosere Variante ist.

Ich glaube nach wie vor daran, dass Atlantis hierhin als Störfeuer abkommandiert ist!
Wieso sollte ein harmloser Sardinienfreund, der zufällig auf dieses Forum stößt, so einen ausgemachten Schmarrn hier reinschreiben.

Da will uns jemand aufmischen!

Ich geh sogar soweit: "Hallo Atlantis, sag doch beim nächsten Kontakt Herrn Höh einen mehr oder weniger (eher weniger) lieben Gruß von uns!"

Vielleicht leide ich ja auch unter fortschreitender Paranoia???

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:20
von stella
Ignorieren! Das war schon immer die wirkungsvollste Reaktion auf Störenfriede. So bald sie kein Publikum mehr haben, werden sie wieder still! :mrgreen:

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:24
von Hans1
sonja hat geschrieben: 24.03.2019, 12:17 Jo, wobei "Verarschung" noch die harmlosere Variante ist.

Ich glaube nach wie vor daran, dass Atlantis hierhin als Störfeuer abkommandiert ist!
Wieso sollte ein harmloser Sardinienfreund, der zufällig auf dieses Forum stößt, so einen ausgemachten Schmarrn hier reinschreiben.

Da will uns jemand aufmischen!

Ich geh sogar soweit: "Hallo Atlantis, sag doch beim nächsten Kontakt Herrn Höh einen mehr oder weniger (eher weniger) lieben Gruß von uns!"

Vielleicht leide ich ja auch unter fortschreitender Paranoia???
Liebe Sonja,
mach dir um deine Gesundheit mal keine Sorgen, deinen Verdacht hegte ich schon nach den ersten Posts. Ich frage mich, Entschuldigung, wie man auf soviel geistigen Dünschiss kommt oder man das Zeug zum Rauchen beziehen kann.
Jetzt mag ich für den einen oder anderen persona non grata sein, aber auf bayrisch: ist mir wurscht :roll:

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:39
von futurestyling
Solch pubertierende Großstadtneurotiker gibt es immer und überall. Die kommen und gehen,egal woher und wohin.
Nur ignorieren ist für mich doch etwas zu wenig,man sollte sie schon auf den rechten Weg weisen damit sie sich nicht fortwährend verirren!
LG,Helmut

Re: In der Sklaverei lebt er, der Weiße Mann

Verfasst: 24.03.2019, 12:59
von Laura
Ein Dorf muss auch mit seinen Verrückten (Kranken und Verwirrten) leben. Das ist meine Herangehensweise nach fast 30 Jahren in Berlin :D